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McRei's Weltreise

Reisebericht:  Brasilien 8  (132)



vom  17.07.2015 - 24.08.2015

Teilstrecke 4'709 Km
Kilometer  263'082- 267'791

 

Der Abschied von São Lourenco do Sul viel uns schwer,

Nach den unvergesslichen Tagen in São Lourenco do Sul, nehmen wir am 29.Juli 2015 die Fahrt wieder auf und welche uns in den kommenden Monaten nochmals in die USA zurückführen soll. Zuvor aber möchten wir auch am Anfang dieses Reiseberichts nochmals ein herzliches Dankeschön an all die lieben Menschen aussprechen die unseren Aufenthalt, an diesem Fleck der Erde, die letzten 5 Wochen so versüsst haben.

Ganz speziell erwähnen möchten wir in diesem Bericht noch die Einladung zur pommerischen Hochzeit von Renize und Marcelo Bohm-Müller und welches schöne Erlebnis uns der Brautvater ermöglichte.

In Porto Alegre legen wir auf dem Weg nach Torres, Stadt am Atlantik gelegen, noch einen Zwischenstopp ein und bei welchem wir Mirtes überraschen wollten, denn sie arbeitet dort als Richterin. Natürlich hat sie via Buschtelefon bereits erfahren, dass wir auftauchen werden und darum gab’s keinen Überraschungseffekt. Sie lud uns zum Abschied zum Mittagessen ein und wir genossen nochmals diesen kurzen gemeinsamen Moment und bei welchem sie uns sagte, dass ihre Haustüren für uns beide immer weit offen seien.

 

Torres liegt an der Grenze Rio Grande do Sul –Santa Catarina,

In Torres genossen wir bei warmem sonnigem Wetter den Spaziergang entlang des Meers und liessen unsere Blicke von den dortigen Felsklippen über das tiefblaue Meer schweifen. Da man uns zuvor bei der Federal Police, in Porto Alegre, keine Aufenthaltsverlängerung gewährte, müssen wir die nun folgende Strecke zur peruanischen Grenze, bei Assis Brazil, bis zum 31.August 2015 ab gespult haben und darum bleiben wir nur einen Tag in Torres, denn auf der über 5500km langen Strecke wollen wir uns nicht stressen lassen.

Von Torres folgen wir demzufolge bereits am nächsten Tag der BR-101 bis zur Ausfahrt nach Criciúma und von wo aus wir via Urussanga, Orleans erreichen. Beim hiesigen Nachtplatz lernen wir eine Gruppe jugendlicher kennen. Wir verbrachten mit ihnen einige interessante Stunden, während denen sie uns mit Fragen über die Reise und Europa löcherten. In der Zwischenzeit verstehe ich zwar einige Brocken Portugiesisch, heraus kommt aber weiterhin kaum etwas und doch klappt es irgendwie mit der Verständigung, denn gewisse spanische Worte haben ja Ähnlichkeiten und dazu hilft auch schon einmal das eine oder andere Wort auf Englisch. Es wurde viel gelacht und die Jungs kippten während der Plauderzeit einige Flaschen Biere die Kehlen hinunter, derweil wir beim schwarzen Gebräu Cola blieben.

 

Serra Catarinense,

Von Orleans folgen wir der Route SC-390 in die Serra do Rio do Rastro und auf welchem Streckenabschnitt uns die Strasse von 150 bis auf über 1400m hinaufführt. Das Wetter spielt mit und wir können die Fahrt, sowie den Ausblick vom erreichten Felsplateau, vollends geniessen. Die Gegend ist gespickt mit Araukarien Bäumen, hier Pinheiro-do-paraná genannt  (Araucaria angustifolia) und diese bizarre Baumart verleiht dem Ganzen zusätzliche Reize. In Urubici verbringen wir eine weitere Nacht und besorgen uns in diesem Ort noch die Fahrtbewilligung für die Strecke in den Parque Nacional de São Joaquim. Die Stichstrasse führt uns in diesem zum Morro da Igreja und der mit 1822m der höchsten Punkt von Südbrasilien ist. Hier wurde im Jahre 1996, mit -17.8°, die kälteste je in Brasilien gemessene Temperatur registriert und so fällt in diesem Bereich, in den Wintermonaten Juni-August,  auch hin und wieder etwas Schnee. Ganz zum höchsten Punkt lässt man einem allerdings nicht kommen, denn dort ist Militärgebiet, doch auch von den erreichten 1790m ist die Aussicht auf die Niederungen prächtig und von weitem erblickt man auch auf den imposanten Felsbogen „Pedra Furada“ und welcher manch ein Werbeplakat des Bundesstaates Santa Catarina ziert.

 

Durchquerung des Bundesstaat Santa Catarina,

Auf dem weiteren Weg nach Norden durchfahren wir den Bundesstaat Santa Catarina wie folgt. Die Route #110 bringt uns von Urubici zur #282 und über die es via Lages nach Campos Novos geht. Darauf schlagen wir die Richtung Treze Tilias ein und welches ein verpflanztes Tirolerdorf ist. Von dort liegt der Bundesstaat Paraná nicht mehr weit entfernt und über verschiedene kleinere Strassen erreichen wir diesen. Die Landschaft zeigt sich in diesem Bereich sehr hügelig, wir sind von viel Wald umgeben und welcher für die Holzwirtschaft genutzt wird. Wir bewegen uns ab Urubici, zwischen 550-1200Höhenmeter, begegnen in der dünnbesiedelten Region immer wieder weidende Kühe und deshalb wähnt man sich in dieser grünen Gegend fast nach Mitteleuropa versetzt, wäre hier die Vegetation nicht doch etwas anders. Darum gibt’s für einmal nicht viel Aufregendes zu entdecken und dies gilt auch für die wenigen am Wegrand gelegenen Ortschaften. Einzig Treze Tilias sticht einem ins Auge und welche Ortschaft 1933 von österreichischen Auswanderern gegründet wurde. Auf dem Spaziergang durch das gepflegte Dorf schauen wir ins Museum und strecken unsere Köpfe auch in das Holzschnitzer-Atelier der Familie Thaler. Andreas Thaler war einst der Ortsgründer und durch die sakralen Holzfiguren, seines Enkels Godofredo, erlangt der Ort gar einen gewissen Bekanntheitsgrad, der nun nach dessen Tod, im Jahre 2012, durch seine beiden Töchter fortgeführt wird.

 

Via den Bundesstaat Paraná, São Paulo erreichen wir Mato Grosso do Sul,

Die Fahrt durch Paraná führt uns zuerst vorbei am Staudamm „Represa Foz do Areia“ und wo der Rio Iguaçu aufgestaut wird. Ja dies ist das Wasser desselben Flusses der in einigen hundert Kilometern, von hieraus entfernt, den so sagenhaften Wasserfall speist!

Über Guarapuava geht es darauf nach Maringa und auf welcher Strecke wir in Pitauga, bei einer Tankstelle, nächtigen. Mit Schreck stellen wir am nächsten Morgen fest, dass unser hinterer Reifen platt ist und so beginnt der heutige Tag mit einer ungewollten Morgengymnastik.  Pneu wechseln also ist angesagt, echt nervig oder nicht? In der nahen Garage lassen wir darauf dem Pneu wieder Luft einhauchen und entdecken schon bald einmal das Loch durch welches die Luft entweicht. Doch leider nützt der einfache Flick nichts, der Gummisticker ist zu klein, oder das Loch zu gross um dieses damit zu stopfen und so muss das Rad von der Felge genommen werden um den Flick inwendig anbringen zu können und was uns 15 Real kostet. Nach dem Flick kommt dieses Rad gleich wieder an den Wagen, doch da wir schon bald Mittag haben, entscheiden wir gleich vor Ort zu bleiben, denn so sehen wir bis zum nächsten Morgen ob der Pneu auch wirklich dicht hält und verbringen den Nachmittag mit Arbeiten an unserer Homepage.

Dazu haben wir im Internet mit schrecken zur Kenntnis genommen, dass die Fährverbindung zwischen Kolumbien und Panama bereits nach 2 Monaten wieder eingestellt ist und was uns natürlich recht ärgert. Auf unsere Anfrage sollen die Kolumbianer diese nicht wollen und so müssen wir nun, auf dem Rückweg in die USA, wiederum den mühsamen Weg via die Frachtverschiffung nehmen. So erkundigt sich Adi bereits jetzt im Netz was es für Möglichkeiten gibt und wie so immer, in solchen Momenten, vergeht die Zeit wie im Flug. Mal gespannt wie sich für uns nun das Ganze abspielt. Nerven tut dies auf jedenfalls gewaltig, aber wir müssen uns mit der neuen Situation abfinden und das Ganze so nehmen wie es eben nun ist!!!

 

Maringa und die letzten Kilometer bis Mato Grosso do Sul,

In Maringa, eine Stadt so gross wie Zürich, besuchen wir die Kathedrale und welche mit seinem konischen, 114m hohen, Turm, 2007 das zehntgrösste Bauwerk der Welt war. Auf der Turmspitze steht ein 10m hohes Kreuz und innen zeigt sich der Betonbau sehr schlicht. Doch die dreieckigen Fenster, mit Hunderten von verschiedenfarbigen Glasplättchen versehen, verleihen dem runden Kirchenschiff etwas Spezielles. Dazu schmücken Gemälde Jesus die nicht verputzten Betonpfeiler und mit der gerade abgespielten Musik, wird das Ganze zu einem echt erholsamen Ort. Der eigenartige Kirchenbau ist aussen von Wasserbecken umsäumt und was in der brennenden Mittagssonne einen erfrischenden Effekt abgibt.

Am Platz daneben findet gerade eine Pflanzenausstellung statt und wo man unzählige Grün- und Blütenpflanzen erwerben kann. Darunter erfreuen viele farbige Orchideen mein Augenlicht und wenn ich hier Wohnen täte, würden mit Sicherheit einige dieser Pflanzen einen neuen Standort nun einnehmen. Darauf schlendern wir noch die Hauptgeschäftstrasse rauf und runter und welche am heutigen Samstag recht belebt daherkommt.

Via Presidente Prudente, Presidente Venceslau und Ilha Solteira, erreichen wir nach Überquerung des Rio Paraná und weiteren gut 400 abgefahrenen Kilometern, die Ortschaft Selviria und somit den Bundesstaat Mato Grosso do Sul.

Die vergangene Landschaftsszenerie ist einfach zu beschreiben, denn diese besteht in dieser Region fast ausschliesslich aus Zuckerrohrfeldern und dies nicht nur für ihren guten Rum, nein so wie es aussieht wird damit hauptsächlich Ethanol hergestellt. Dazu verlieren sich in der Weite weiss-graue Langohrkühe und die, die hiesige Hitze ertragen.

 

Agrarwirtschaft so weit das Auge reicht,

Die nun folgenden fast 600km führen uns durch den östlichen Teil von Mato Grosso do Sul, sowie  die südwestliche Region von Goias und worauf wir Mato Grosso erreichen. Dieser Bereich ist sehr dünn besiedelt und die hiesige sanft hügelige Landschaft ist in festen Händen der Agrarwirtschaft und welche Ausmasse für uns einfach gewaltig sind. So reihen sich entlang der Strasse, über dutzende von Kilometern, nur Zuckerrohr- oder Maisfelder und auf den dazwischen liegenden steppenartigen Wiesen grasen Rinder. Oft stehen auf diesen rot-braune Termitenhügel und vereinzelte Bäume spenden etwas Schatten. Aus nächster Nähe schauen wir den grossen Erntemaschinen zu und welche begleitet von einer riesigen Staubwolke über die Maisfelder ziehen. Die goldgelben Maiskörner werden dann in die wartenden Lkws gefüllt und ab geht’s für den nächsten Schnitt. In diesem Streckenabschnitt führt uns die Strasse nochmals auf über 900m hinauf, die Augen können immer wieder über riesige Entfernungen schweifen und so empfinden wir diese Fahrt nicht einmal so langweilig, auch wenn im grossen ganzen gesehen sich die Abwechslung, der Agrarfelder wegen, in Grenzen hält.

 

Jetzt ist Mato Grosso an der Reihe,

Mit erreichen Mato Grosso ändert sich anfänglich das uns anerbotene Bild und die riesigen Agrarfelder werden mehr und mehr durch Buschlandschaft ersetzt. Die Strasse BR-364 verlässt das Plateau, um die 800Höhenmeter und die Abbruchkante beschert uns eine unerwartete Landschaftsänderung. Bei der Ortschaft Pedra Preta zeigt uns dann das GPS nur noch gerade 250m an, die Vegetation wird artenreicher und wir sehen immer wieder erfrischende Palmoasen. In diesem Bereich weiden unzählige Vierbeiner, die irgendwann später als feine Steaks auf unseren Tellern landen. Für schöne Farbtupfer sorgen blühende Bäume, dies in der Farbpalette gelb, rot, violette oder weiss und die ersten blauen Arapapageien ziehen über unsere Köpfe hinweg. Adrian sieht auch bereits den ersten Tukan und der Vogel mit seinem überdimensionalen, leuchtenden Schnabel sieht schon etwas eigenartig aus.   

Ab Rondonopolis steigt die Strasse wiederum bis auf gut 850m, bevor sie dann kurz vor Cuiabá, nach knapp 200km, wieder auf rund 200m fällt. In diesem Bereich hat's ein weiteres Mal gewaltige Zuckerrohr- oder Baumwollfelder und die mit ihren weissen Wattebauschkugeln einem einen erfrischenden Anblick machen, vor allem wenn die Sonne von einem blauen, wolkenlosen Himmel auf uns niederbrennt. Bei der Hinunterfahrt ist die Vegetation der umliegenden Hügel fast dschungelartig bewaldet und mit erreichen der Vororte von Cuiabá reihen sich dann verschiedenste Industriebetriebe aneinander. Auf der hier durchführenden BR-163 jagt sich denn auch ein LKW, echt der reinste Wahnsinn diese Brummis und dies auch an einem heiligen Sonntag. Wäre da eine Eisenbahnlinie für diese gewaltige Nord-Süddistanz nicht Sinnvoller gewesen?

In Cuiabá schlendern wir am Montag 17.August 2015, wie schon bei unserem ersten Besuch vor ziemlich genau einem Jahr, durch die Innenstadt, machen einige Besorgungen und füllen vor der Weiterfahrt unseren Dieseltank. Das Wetter zeigt sich uns nun schon seit über einer Woche schön, tagsüber recht heiss, doch zum Glück kühlt es nachts ab und in den frühen Morgenstunden ist die Temperatur in unserem Wagen nur noch um angenehme 20°, nachdem die Nachmittagstemperatur leicht 35° erreichten. Dies wird sich aber mit verlassen der Stadt Cuiabá ändern und vorbei ist es mit den erfrischenden Nachttemperaturen, die nun mit 27° tropisch werden.

 

Cuiabá bis Porto Velho,

Ab Cuiabá sind es bis Porto Velho, unserem Endziel dieses Reisebericht, noch rund 1450km und wir werden jeden Tag etwa 200km davon abfahren. Es hat entlang der Strecke immer wieder grössere Tankstellen um uns hinzustellen und bei welchen wir uns mit verschiedenen Sachen die restliche Tageszeit vertreiben.

Die Landschaft zeigt sich entlang der Strecke abwechslungsreicher als angenommen und das Ganze ist nicht nur öde. Die Strassen BR-70/BR-174 und BR-364 durchfahren zwar hauptsächlich steppenartige Landschaft mit grossen Viehherden, doch sie bietet weit mehr als nur dies. So überqueren wir immer wieder Wasserläufe, sehen palmumsäumte Tümpel links oder rechts des Weges und der wuchernde Urwald zeigt sich in einigen bereichen präsent, auch wenn in diesen riesige Löcher geschlagen worden sind. Auf diesen gerodeten Flächen gedeiht heute Mais und Getreide, aber auch ab und zu sehen wir Zuckerrohr. Den höchsten Punkt der Strecke erreichen wir nach der Ortschaft Comodoro, dies mit guten 650Höhenmeter, also wir begegnen entlang dieser gewaltigen Strecke alles andere als nur eine flache Dschungellandschaft. Immer wieder wird die Vegetation abgefackelt und darum klebt ein bläulich rauchiger Dunst über einem Grossteil der Region.

So ist es denn auch nichts mit grosser Einsamkeit, wir sehen in regelmässigen Abständen Farmen und auch einige Ortschaften liegen an dieser Strecke, welche insgesamt nicht einmal so schlecht daherkommt. Doch muss man immer auf der hut wegen Schlaglöchern sein und welche im Bundesstaat Rondônia klar zahlreicher sind als zuvor in Mato Grosso. Dazu staunt man ab dem regen Lkw- Verkehr und überrascht sind wir gar ab den vielen Pkws die wir auf dieser langen Strasse begegnen. Die hiesigen Lebensmittelpreise sind leicht höher und was auch für den Treibstoff gilt, doch dies ist wegen der abgelegenen Region auch nicht verwunderlich und überrascht uns demzufolge auch nicht.

 

Porto Velho,

Porto Velho empfängt uns ab den frühen Morgenstunden mit sehr heissen Temperaturen, zum Glück ist die Luftfeuchtigkeit nicht all zu hoch. Trotzdem kommen wir auf unserem Rundgang ins Schwitzen und auf unseren Stirnen perlten die Schweisstropfen. Wir nehmen den Rio Madeira, mit seinen kleinen am Ufer ankernden Frachtschiffen, ins Auge, passieren Fischverkäufer und schauen uns alte Lokomotiven an. 1912 wollten nämlich Kautschukkönige eine 365km lange Eisenbahnstrecke zwischen Porto Velho via Guayará-Mirim nach Riberalta Bolivien bauen, doch wurde diese nie vollendet und während der Bautätigkeit sollen 6000 Arbeiter zu Tode gekommen sein.

Im Zentrum besuchen wir dazu die Kathedrale und Bummeln sonst noch durch einige belebte Strassenzüge, bevor wir uns in die Porto Velho Shopping etwas abkühlen gehen. In dieser endet denn auch unser distanzmässig längster Reisebericht und der uns von São Lourenco do Sul, über 4700km, nach Porto Velho führte. Bis zur peruanischen Grenze fehlen zwar noch ungefähr 800km, doch mit diesen startet der nächste Reisebericht und welcher mit einigen Bildern von Peru ergänzt wird.

 

Weitere Bilder aus Brasilien,

Bei diesem Reiseabschnitt durchfahren wir einen Grossteil von Brasilien und legen zwischen São Lourenco do Sul nach Porto Velho nicht weniger als 4700km zurück.

 

Zu dem Bilder Brasilien 8 (132)  

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:

Weiter zu Reisebericht von:   

Brasilien 7 (131)
Brasilien 9 / Peru 7 (133)