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McRei's Weltreise

Argentinien
Reisebericht   Argentinien (9)  120
              

vom 25.09.2014 - 22.10.2014

Teilstrecke 2'786 Km
Kilometer 245'428 - 248'214

 

Hola Argentinien,

Ein weiterer Grenzübergang haben wir ohne Probleme gemeistert und vom kurzen Paraguay Abstecher sind wir wieder zurück nach Argentinien gekehrt. Bevor unsere Reise nun auf der #11 Richtung Süden weitergeht, wollen wir den an Paraguay grenzenden Parque Nacional Rio Pilcomayo besuchen und darum fuhren wir von der argentinischen Grenzstadt Clorinda nicht direkt nach Formosa weiter, sondern zur kleinen Ortschaft Laguna Blanca. Im Park angekommen stellen wir uns hin und werden von den Parkrangern freundlich willkommen geheissen. Wir möchten hier für die Nacht bleiben, was kein Problem ist und erhielten gleichzeitig Informationen über den hiesigen Park. Kurz darauf spazieren wir über hölzerne Gehsteige zur Laguna Blanca, sehen neben Alligatoren blühende Wasserpflanzen und das Ganze kommt uns sehr friedlich daher.

Leider regnete es in der Nacht so stark, dass es am nächsten Tag für uns unmöglich war auf einer weiteren Erdstrasse in einen anderen Teil des Parks zu gelangen und wir zurück bei der Ortschaft Laguna Blanca, via der #2, uns deswegen in Richtung Formosa aufmachten. Der Himmel zeigt sich uns weiterhin mit dunkeln Wolken verhangen und die Landschaft ist Sumpfig und mit unzähligen Palmen gespickt, also trotzdem ein angenehmer Anblick.

 

Formosa – Resistencia nach Santa Fé,

Auf dem 180km langen Strassenstück Formosa - Resistencia kommen wir in nicht weniger als 4 Polizeikontrollen und da wir die Erste sehr mühsam empfanden, verstanden wir bei den folgenden plötzlich gar kein Spanisch mehr und wurden sicherlich auch aus diesem Grund, nach ersten Fragen, mehr oder weniger in Ruhe gelassen. Wir hofften aber auch, dass dies nicht in diesem Stiel weitergeht, ansonsten das Reisen in den Süden sehr mühsam werden kann und waren froh, als sich dies nach verlassen der Stadt Resistencia schlagartig änderte und wir bis zur rund 2400km entfernten Halbinsel Valdés nur noch in eine Kontrolle kamen.

Beim Zwischenstopp in Resistencia spazieren wir durchs Zentrum der sogenannten Stadt der Skulpturen und sahen uns einige der über 500 erschaffen Objekten an. Danach erledigten wir unsere Einkäufe für die Weiterreise und überspielten in der Fussgängerzone unseren letzten Reisebericht von Paraguay mit den Iguazú Wasserfall.

Der Ruta #11 folgen wir danach weitere 200km bis Reconquista und worauf wir über die #1 Santa Fé erreichen. Diese Strecke berührt in der Folge das Flussdelta des Rio Paraná und nur einige kleine Ortschaften liegen an diesem Teilstück. In Cayasta, am Rio Paraná, war einst das ursprüngliche Santa Fe hingebaut worden, doch nach verschiedenen Überflutungen zügelte man 1653 die Ortschaft an den heutigen 80km entfernten Ort.

Beim Rundgang durch Santa Fé war es feiertagsbedingt sehr ruhig und die Innenstadt darum nicht gross bevölkert. Trotzdem fanden wir jemanden der uns die Dollars wechselte und wir kriegten genau den Kurs den wir zuvor im Internet als den sogenannten Blue Dollar gesehen hatten. Die Differenz zwischen dem offiziellen und dem Parallelkurs ist aber seit dem Frühjahr um einiges grösser geworden und so wird heute der offizielle Kurs mit 8.50 angegeben, während wir auf dem Parallelmarkt bereits 15.20 für einen US-Dollar kriegten.

 

Rosario,

Ab Santa Fé folgen wir nicht der Autopiste in Richtung Rosario, sondern fuhren weiterhin auf der #11 und welcher wir gemütlich bis zur Grossstadt folgten.

Rosario buhlt im Übrigen mit Cordoba um die 2.grösste Stadt Argentiniens und durch welche Innenstadt wir ebenfalls einen kleinen Fussmarsch tätigten. In dieser Stadt wurde „Ché Guevara“ 1928 geboren und er ist wohl bis heute der bekannteste Stadtsohn geblieben. Die Millionenstadt liegt direkt am Ufer des Rio Paraná und dieser ist bis hierhin mit grossen Ozeanriesen schiffbar. Auch hier schlendern wir durch die Fussgängerzone, spazieren dem Quai entlang  und kommen dabei auch beim 78m hohen „Monumento de la Bandera“ vorbei und welches gigantische Monument 1957 von Angel Guido geschaffen wurde. Beim verlassen der Stadt führt uns dann die Strasse überraschend an einer Armensiedlung vorbei und derer Zustand einem in der heutigen Zeit schon etwas zum Nachdenken gibt.

Durch Industrie und Agrarland folgen wir darauf der flussnahen Strasse zur Kleinstadt San Nicolas de las Arroyos, ohne das Gewässer aber zu Gesicht zu bekommen.

 

Auf der #51 geht’s in der Folge direkt nach Tres Arroyos,

Da wir bereits die neuen Peso im Sack hatten und wir auf der Halbinsel Valdés Ruth und Walter anzutreffen hofften, die nach einer 5monatigen Schweizer Pause sich bei uns zurückmeldeten, entschliessen wir  nicht über Buenos Aires, La Plata, Mar del Plata, Tres Arroyos nach Bahia Blanca und weiter südlich, zu fahren und folgen anstelle der direkten Strasse #51 nach Azul und treffen dort auf die von Buenos Aires herkommende #3 die uns über Tres Arroyos nach Bahia Blanca bringt. Diese 700km lange Strecke ist nicht sehr aufregend und führt uns durch landwirtschaftlich geprägtes flaches Land und vorbei an überraschend viel sumpfigem Gebiet mit unzähligen Wasservögel.

In Tres Arroyos lösen wir noch unser Versprechen ein und besuchen Raul für einen Mate, dies ist ein Kräutertee und argentinisches Nationalgetränk. Raul war ganz überrascht uns zu sehen und auch seine Freunde mit denen wir gemeinsam den Mate tranken, konnten es fast nicht glauben, dass wir tatsächlich nochmals in südlicher Richtung unterwegs seien. Gleichzeitig durften wir den Garagenplatz nutzen um kleinere Kontrollarbeiten an unserem Fahrzeug durchzuführen und wechselten dabei auch das Motorenöl. Zur Erinnerung, an diesem Platz wechselten wir nämlich im April die Kupplungsscheibe, zwei Dichtungen und welche arbeiten damals der Sohn von Raul durchgeführt hatte der Toyotamechaniker ist. Rauls Vater half uns damals beim wechseln der vorderen Bremsklötze und zu Begleichung der Rechnung meinte er nur, dass wir ihn auf unserem Weg zur Halbinsel Valdés nochmals besuchen kommen sollten, um gemeinsam einen Mate zu trinken und welches versprechen wir somit eingelöst haben.

 

Und weiter geht es nach Bahia Blanca,

Nach der Nacht, verbracht in der Garage von Raul, setzten wir unsere Reise nach Bahia Blanca fort und wo unser erstes Ziel die Toyota Garage war. Denn dort wollten wir uns nach dem Zahnriemen erkundigen, der ungefähr in 20‘000km fällig wird und ob dieser bei Toyota Argentinien überhaupt erhältlich ist. Es war schön zu erfahren, dass dieser an Lager liegt, doch 5 Tage zu warten war uns dann diesmal doch zu viel, aber einfach gut zu wissen das es in gibt und so haben wir auch gleichzeitig den Preis erfahren.

Wir bunkern vor Ort Trinkwasser, tätigen vis-à-vis, bei Walmart und Makro, unsere Einkäufe und verschieben daraufhin unser Auto zur nahen Einkaufsmall, in der wir, vor dem Nachtessen, noch etwas umherzogen.

Am nächsten Morgen setzten wir unsere Fahrt in Richtung Süden fort und folgen dabei weiter der #3 nach Carmen de Patagones, mit Viedma als deren Nachbarstadt. Auf diesem fast 280km langen Teilstück herrscht Dauerregen und wir bekommen von der uns umgebenden Landschaft nichts viel mit, doch dies macht nichts und so wird unser Fahrzeug wieder einmal gewaschen.

 

Papageienkolonie in El Condor,

Von Viedma aus wählen wir die küstennahe Strasse über El Condor nach San Antonio und dabei wollen wir die Papageienkolonie in El Condor besuchen. An einem x-kilometerlangen Küstenabschnitt nisten die Loro Papageien (Loro barranquero) und welche uns trotz des anfänglichen Regenwetters ein mega Spektakel boten. Zu Tausenden nisten sie an dieser steilabfallenden Sandsteinklippe um El Condor und in jedem noch so kleinen Loch scheint ein Paar zu nisten. Immer wieder fliegen sie in grossen Schwärmen über unsere Köpfe hinweg und dies begleitet von einem ohrenbetäubenden Lärm.

3 Nächte bleiben wir an diesem Ort und warten auf einige Sonnenstrahlen die das Ganze in ein bezauberndes Licht tauchen sollen. Am dritten Morgen war es dann soweit, die Sandsteinklippe erstrahlt in einem wunderschönen gelb-orange und mit der noch vorhandenen Wolkenstimmung gab’s ein herrliches Bild. Von der Klippenkante erblickt man zudem auf die aufsteigenden Papageien die mit der Sonne ihr gelb-grün- blaues Federkleid zum Besten gaben und dies natürlich jedesmal unter tosendem Gekreisch. Einfach wunderschön war es dieses Naturschauspiel in sich aufzunehmen und hautnah mitzuerleben wie sie zielgenau in ihren Löchern verschwanden, sich am Felsen festkrallten, oder sich irgendwo auf dem Sandsteinfelsen niedersetzten um miteinander zu flirten und um sich kurz darauf wiederum zu Hunderten lautstark kreischend in die Lüfte zuhieven.

 

Die Seelöwengemeinde bei La Loberia,

Von El Condor folgen wir der Teerstrasse nach La Loberia und werfen von den dortigen Felsen einen Blick auf die hier lebende Seelöwenkolonie. Leider kommt man den Tieren nicht genug nah um ihnen direkt in die Augen zu schauen und es bleibt uns nur von der nahen Sandsteinklippe in die Tiefe zu blicken. Da es eine Reserve ist, währe es ja so oder so verboten zu ihnen herabzusteigen.

 

Von La Loberia zur Halbinsel Valdés,

Ab La Loberia wird die Strasse zu einer Piste und da sich das Wetter nicht allzu schlecht zeigt, können wir die folgenden Kilometer wieder einmal so richtig geniessen und welche uns immer wieder schöne Blicke über die Küstenlandschaft bietet.

Leider regnet es am nächsten Morgen bereits wieder und wir erreichen kurz hinter unserem Nachtplatz die Teerstrasse #3 der wir kurze Zeit später bis nach Puerto Madryn folgen, diese ist nach 280km erreicht und welche Stadt dann vor den Toren der Halbinsel Valdés liegt.

In dieser erledigen wir unsere Einkäufe für die kommenden Tage, tanken voll und begegnen auf dem Weg durch die Stadt überraschenderweise einer Toyotagarage. Deshalb erkundigen wir uns nochmals ab dem Preis des Zahnriemens und der ebenfalls in einigen Tagen hier abholbereit währe, da er von Buenos Aires hierher kommen muss. Zuerst wollten sie uns in dieser Garage den Rabatt den wir in Bahia Blanca gekriegt hätten nicht geben, doch nach einem längeren hin und her waren sie damit einverstanden, wir bezahlen das Teil, können in 10Tagen diesen nun nur noch abholen und haben in somit an Lager wenn wir diesen austauschen müssen. In der Zwischenzeit haben wir also genügend Zeit um  uns das Tierreich auf der Halbinsel Valdés anzusehen.

 

Playa las Canteras und nicht die Halbinsel Valdés,

Am Freitag den 10.Oktober 2014 machen wir uns also auf den Weg zur Weltberühmten Peninsula Valdés und wir sind gespannt was uns dort erwartet. Da wir auf dem Weg zum Park der meeresnahen Piste folgten, entdeckten wir nach nur wenigen Kilometern bereits ein Traumplätzchen am Meer und stellen uns dorthin und an welchem wir nach nur wenigen Minuten die ersten Bartenwale entdeckten.

Am kommenden Morgen zogen wir eine Station weiter und hinter einer grossen steinigen Bucht glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen, sahen wir hier doch aus kaum 30m Entfernung etwas 30 Wale herumtummeln, ein echt einmaliges Gefühl geht einem dabei durch den Magen und wir müssen sagen ein einmaliger Augenblick. An diesem Platz kommen wir zudem in Kontakt mit anderen Langzeittouristen und es entsteht eine rege Plauderei. Zudem erkundigte ich mich beim anwesenden Ranger ab den besten Beobachtungspunkten der hiesigen Tierwelt und er zeigt mir diese auf einer Karte.

Für die Wale meinte er, dass hier der beste Standort sei und es sollen sich im vor uns ausbreitenden „Golfo Nuevo“ bis zu 1000Wale geben, wovon etwa 400 Jungtiere. Für die Seeelefanten sei es der „Punta Ninfas“ wo man nach heruntersteigen einer 60m hohen Felsklippe direkt neben diesen zu stehen komme. Dazu gäbe es für die Seeelefanten dann auch noch der Strand „Isla Escondida“, aber bei diesem müsse man vom Fahrweg aus noch etwas hinunterspazieren. Bei den Magellan Pinguinen sei es klar der „Punta Tombo“  und er erzählte, dass dort im Moment etwa 250‘000Tiere sich aufhalten, der Fussweg mitten durch die Kolonie führe und es darum ein tolles, unvergessliches Erlebnis sei.

Aus diesem Grund entscheiden wir die Tage bei den Walen an diesem Strand „Playa las Canteras“ zu verbringen und dafür nicht auf die Halbinsel Valdés zu fahren. Wenn es für die anderen Tiere ebenfalls gleichwertige oder sogar bessere und nähere punkte zur Beobachten gibt, brauchen wir erst gar nicht auf die Halbinsel Valdés zu fahren. Die anderen Punkte sind vielleicht sogar noch etwas weniger touristisch, also spricht für uns nichts dagegen.  

Wir geniessen die 12 Tage mit Blick vom Wohnzimmer aufs blaue Meer und in dem die Bartenwale ihre Schau vollziehen. Einfach grossartig war das Schauspiel wie die Walkühe mit ihren Jungen durch die nahe Bucht ziehen, dabei ihre Seiten- und Schwanzflossen zeigen, Sprünge vollziehen und wie auftauchende U-Boote immer wieder ihre immensen gefleckten Köpfe, zum Atmen, aus dem Wasser strecken. Bei Flut würden gar nur wenige Schwimmzüge fehlen um die Tiere zu berühren, doch dies ist natürlich an diesem Strand verboten. Die eindrücklichen Bartenwalweibchen werden zirka  14m lang und sollen ungefähr 35Tonnen mit auf die Waage bringen, während die Männchen etwas kleiner und weniger gewichtig sind, diese halten sich aber auch nur in der Paarungszeit (Juni/Juli) hier auf und suchen darauf wiederum das Weite. Das Jungtier wiegt bei der Geburt stattliche 3Tonnen, um die 5m lang und sie werden im “Golfo Nuevo“, ihrer Kinderstube, von den Walkühen auf die Antarktisreise vorbereitet.

Leider ist unsere Kamera für dieses Spektakel nicht die Beste und trotzdem halten wir einiges im Bilde fest, doch an das Erlebte kommen diese Bilder nie heran. Es ist echt ein Traum mit den eigenen Augen über die mit Walen versehene Bucht zu schweifen und immer wieder zu sehen wie sie an einem vorbeiziehen. Dabei in regelmässigen abständen und oft mit einer schnaubenden Dampfsäule, den Kopf zum Atmen aus dem Wasserstrecken. Eindrücklich ist auch, wie sie mit ihren überdimensionalen Flossen die Wasseroberfläche, wie ein Pflug, durchschneiden, ihre Schwanzflossen zeigen und etwas weiter draussen ihre Sprünge vollziehen. Der fantastische und einzigartige Moment wird einem aber auch ohne zusätzliches Bildmaterial für immer und unauslöschlich im Gedächtnis bleiben.

Dazu kommen wir wie bereits erwähnt mit vielen Langzeittouristen ins Gespräch, treffen sogar auf Doris und Hans die wir vor über 17monaten in Bolivien gekreuzt haben und glaubten schon fast nicht mehr auf das erhoffte zusammentreffen mit Regine und Walter. Doch siehe da, am 17.Oktober rollt plötzlich doch noch der weisse Nissan mit der Tischerkabine hier auf und Regine und Walter entsteigen lachend ihrem Fahrzeug. So merken wir echt nicht wie die angenehme Zeit vergeht, doch der Zeitpunkt ist herangerückt und am 23.Oktober 2014 verabschieden wir uns von diesem herrlichen und einzigartigen Ort. Da wir uns also in den vergangenen Tagen nicht auf die Halbinsel Valdés begaben, kommen die Begegnungen mit den Seeelefanten, sowie den Pinguinen, erst im nächsten Reisebericht.

 

Ein grosses Tierspektakel!

Dieser Bericht endet an dem Golfo Nuevo und er erzählt hauptsächlich von den Bartenwalen. So besuchten wir nicht wie zuerst geplant die Halbinsel Valdés, sondern bleiben bereits in der davor gelegenen Bucht mit der „Playa los Canteras“ hängen und dies weil uns die hiesigen Aufseher sagten, dass es der beste Walbeobachtungspunkt sei. Und echt, die 12 Tage die wir am Meerufer verbrachten waren unbeschreiblich und einfach der Hammer, wie die Walkühe mit ihren Jungen kaum 30m an uns vorbeizogen, wirklich ein traumhaftes Erlebnis.

Dazu überwanden wir von Asuncion bis Puerto Madryn 2800km und welche Strecke nicht allzu viel Abwechslung bot. Wir besuchen dabei die Städte Resistencia, Santa Fé und Rosario, verbrachten 3 Nächte bei der grossen Loro Papageienkolonie in El Condor und warfen von den Sandsteinklippen bei La Loberia einen Blick auf die dort lebenden Seelöwen.

 


Zu dem Bilder Argentinien 9 (120)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:

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Argentinien 10 (121)