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McRei's Weltreise

Mexiko
Reisebericht 4 (38)

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vom 31.01.2010 - 03.03.2010

Teilstrecke 2'380 Km
Kilometer 114'720 - 117'100

 

Im Staate Oaxaca geht es weiter auf der Mex200
dem Pazifik entlang:

Die Mex200 wird uns noch bis kurz vor die Grenze Guatemalas begleiten, bevor es dann ins Landesinnere geht, das heisst also noch über einige hundert Kilometer. Was einem ab der Staatsgrenze Oaxaca auffällt, die wieder vermehrt durchgeführten Militärkontrollen. Liegt dies an der hier grösseren Anzahl indigener Bevölkerungsschichten? Viel Spezielles gibt es auf diesem Streckenabschnitt nicht zu berichten. Die Strasse verläuft vorerst abseits des Meers durch trockene, meist braune, hügelige Landschaft und einige Sumpfgebiete, bis man bei Cacalotepec wieder den Pazifik erreicht.

 

Grosser Sonntagsmarkt in Pinotepa Nacional,

Einen Zwischenstop gab es in Santiago Pinotepa Nacional, wo wir einen grossen Sonntagsmarkt besuchten. Als wir durch das aufgehängte und herumliegende Fleisch schlenderten und einem der abgestandene Duft durch die Nase zog, könnte man echt Vegetarier werden. Der darauf folgende Gang durch die wohlriechenden Blumen oder reifen Früchte, sowie die vollbeladenen Stände mit Gemüse, waren dagegen gerade ein Genuss. Hier produzierten sie auch Schokolade und direkt vom Holzofen kommende frische Tortillas. Bei den unzähligen Garküchen herrschte ebenfalls viel Betrieb.

 

Strandtage in Cacalotepec,

In Cacalotepec stellten wir unser Auto hinter dem Strand für zwei Tage hin, um an unserer Homepage zu arbeiten, damit wir sie wenn möglich in Puerto Escondido überspielen können. Am Strand hatte es einige Fischerboote und die Fischer bereiteten ihre Netzte für den nächsten Fang vor. Entlang des hübschen Sandstrandes spazierten wir zu einer Lagune, oder zu einer ins Meer ragenden Felsklippe. Leider sahen wir auch an diesem Strandabschnitt fünf grössere tote Meeresschildkröten die sicher hier ihre Nester machen wollten, aber dann den Weg zurück ins Meer nicht mehr schafften. Zudem trafen wir per Zufall auf einen hier wohnenden Mexikaner, der für gut 4Jahre in der Schweiz gelebt hat und in der Migros-Klubschule spanisch unterrichtete. Dieser Lebensabschnitt sei sehr interessant gewesen und man habe einiges Erlebt. Doch hier, erzählte er uns, sei sein richtiger Platz.

 

In den kommenden Badebuchten findet jedermann sein passendes Ambiente,

Im 40km entfernten Puerto Escondido wollten wir danach in der Bibliothek unsere Homepage auf Vordermann bringen, doch hatte sie in dieser Ortschaft keine Computer. Da wir die Daten trotzdem übermitteln wollten, mussten wir in eines der vielen Internet Shop gehen. Doch leider konnten wir, wie schon bei einem anderen Versuch, nicht auf unsere Homepage gelangen um die Seiten zu aktualisieren. Wir wissen nicht genau woran es liegt, denn von der Schweiz aus, sagte man uns, sei alles in Ordnung und so müssen wir dieses Vorhaben eben auf unbestimmte Zeit verschieben. Puerto Escondido ist ansonsten ein überschauliches Touristenstädtchen mit kleineren Hotels und einem angenehmen Ambiente. Hier trafen wir für einmal auch auf jüngere Touristen. Darunter sind sicher die meisten Surf interessiert, denn es soll hier gute Wellen geben, aber auf den grossen Touristenrummel treffen wir auch hier nicht. So wie es aussieht bleiben doch viele Nordamerikaner in dieser schwierigeren Wirtschaftszeit lieber zu Hause und wenn man doch noch einige antrifft sind es am ehesten Kanadier, die es sich nicht vergraulen lassen. In den USA hörten wir ja auch zuvor immer wieder wie gefährlich es hier unten sei, doch mit wenigen ausnahmen können wir uns bis jetzt meistens an dem freundlichen und bunten Treiben erfreuen.

Da wir für uns hier kein geeignetes Plätzchen zum verweilen fanden, führte uns die Mex200 weiter nach Puerto Angel, welches wir über die Küstenstrasse durch die Orte Mazunte und Zipolite erreichten. In Mazunte ist das Centro Mexicano de la Tortuga zuhause, aber leider war das Schildkröten Museum wegen Umbau geschlossen. Ansonsten bietet dieser kleine Küstenabschnitt einem ein ganz anderes Touristenbild wie bis anhin. In diesen kleinen geruhsamen Orten mit den hübschen Badebuchten, sowie den mit Palmdächern überdachten kleinen Unterkünften, trifft man eher jüngere Backpacker oder sonst jung gebliebene. Dieses geruhsame gemütliche Treiben welches wir hier vorfanden, hat wirklich ein ganz besonderes Flair. Doch leider fanden wir auch hier keinen geeigneten Platz um uns für einige Tage hinzustellen und so führte uns die Fahrt zu den Badebuchten von Huatulco.

An den verschiedenen, sicher schönen, Badebuchten der Bahias de Huatulco ist die mexikanische Touristenbehörde Fonatur drauf und dran Hotelkomplexe hinzustellen um so vermehrt Pauschaltouristen anzulocken. Gewisse Infrastruktur steht bereits, doch gibt es auch jetzt bereits einige angefangene Betongebäude die so vermuten wir nicht mehr fertig gestellt werden und so nicht unbedingt ein einladendes Ferienvergnügen verbreiten, auch wenn es darunter sicher einige schöne Anlagen gibt. Schade finden wir es vor allem für die reizvollen kleinen Buchten die wir dort gesehen haben. Für uns hat es natürlich auch hier nicht den gewünschten Platz, so dass wir uns auf der Mex200 weiter in Richtung Salinas Cruz begeben.

 

Der doch noch gefundene Platz, für geruhsamen Tage an der Playa Brasil, bis…

Dieser Streckenabschnitt, der durch einige grüne Flusstäler durchbrochen ist, wirkt auch mehrheitlich in trockenen gelb-braun tönen. Dazu gibt es einige leuchtend weisse Salinenbecken, wo sie daran sind Salz abzuschaufeln. An der Playa Brasil finden wir dann doch noch einen hübschen ruhigen Platz wo wir uns für einige Tage einnisten können, bevor wir den Pazifikraum mit dem Hinterland von Chiapas tauschen. Das kleine Nest, mit den dahinterliegenden Salinen, wirkte auf uns sehr verschlafen. Den Arbeitern zuzuschauen wie sie das Salz abbauten war aber sicher eine sehr interessante Abwechslung. Die Landschaftsszenerie gefiel uns hier zudem ausgezeichnet und wir hatten ab und zu Besuch von vorbeiziehenden Ziegen, Hühnern oder Hunde die zum rechten schauten. Das spazieren entlang des langen Strandes war in den Morgenstunden und abends eine wohltat. Einzig der zum Teil sehr starke Wind war nicht so angenehm, wenn er den Sand herumwirbelte und wir die Fenster deswegen nicht alle öffnen konnten. Des Weiteren genossen wir diese erholsamen Tage an der Playa Brasil mit Lesen, Musikhören und am Computer. Am Donnerstag, unserem letzten Aufenthaltstag hier an der Playa Brasil, war es dann kurzfristig fertig mit der angenehmen Ruhe und zwar als das Militär einfuhr und das Gebiet durchkämmte. So wurden auch wir kontrolliert und um unser Auto standen plötzlich 6 bewaffnete Männer in ihrer Montur, welche nach einigen Minuten aber wieder weiterzogen. Der ganze Spuk dauerte etwa 2Stunden, worauf sie wieder in ihre Fahrzeuge stiegen und davon fuhren. Das ganze sieht schon etwas furchterregend aus und es kommt einem komisch vor wenn neben einem plötzlich schwerbewaffnete Männer stehen. Schliesslich weiss man ja nie was in deren Köpfen so alles vorgeht und passieren könnte.

 

Weiter auf der Küstenstrasse in Richtung dem Staate Chiapas,

Wie geplant machten wir uns am darauf folgenden Tag auf zur Küstenstadt Salina Cruz. Obwohl die Bibliothek wegen Inventar geschlossen hatte, durften wir ins Internet. So konnten wir zu unserer Freude hier gar die Homepage aktualisieren und die E-Mails verschicken. In dieser Stadt, am Golfo de Tehuantepec, gibt es neben einer riesigen Ölraffinerie nichts Spezielles zu sehen und so brachte uns kurz darauf die Mex185 über Sto. Domingo Tehuantepec nach Juchitan de Zaragoza und wieder über die Mex200/190 erreichten wir in der Folge den Staat Chiapas. In Juchitan durchstreiften wir einen sehr lebendigen und bunten Markt, der wie es schien hauptsachlich in Frauenhänden lag. Zu dem üblichen Angebot mischten sich diesmal noch unzählige Artikel für den Valentinstag (14.Februar). Für den Abtransport vom Marktplatz boten sich in dieser Stadt für einmal unzählige Pferdekarren an. Über diese Gegend muss zudem immer ein heftiger Wind hinwegziehen, denn Hunderte von Windmühlen zieren diese Landschaft und dienen zur Stromerzeugung.

 

Immer wieder Strassenkontrollen und letzter Blick über den Pazifik,

Auch treffen wir weiterhin immer wieder auf Militärkontrollen und diesmal steht auch noch die Polizei Federal an einigen Plätzen um die Fahrzeuge mit Röntgengeräten zu kontrollieren. So mussten auch wir durch eine solche Anlage fahren und da alles in Ordnung war liessen sie uns weiterziehen, ohne etwelche Papiere anzuschauen. In Tonala durchstreiften wir einen weiteren Markt und genossen unser Mittagessen. Darauf führen wir zum letzten Mal an den Pazifik und zwar nach Puerto Arista. Dieser Ort hat eine kleine auf Mexikaner ausgerichtete Infrastruktur und einen langen flachen Sandstrand. Dieser könnte zwar etwas sauberer sein, doch ansonsten wäre er wunderschön und zum Baden so richtig geeignet. Dieser Blick auf den Pazifik wird unser letzter hier in Mexiko sein, denn diesen werden wir nun für eine lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen. Ab hier geht es nun endgültig ins Hinterland Chiapas und von dort über Oaxaca und Mexiko City langsam wieder in Richtung Texas (USA). So brachte uns die Mex200, weit abseits des Meeres, über Pijijiapan nach Huixtla. Die Landschaft auf diesem Streckenabschnitt war erstaunlich grün und wir überquerten viele Flussläufe die auf dem Weg zum Pazifik sind, also eine überraschend Abwechslungsreiche Fahrt. So zierten auch viele blühende Bäume den Weg.

 

Über die Sierre Madre de Chiapas,

Von Huixtla bringt einem die Mex211 vom heissen Küstengebiet in das kühlere gebirgige Hochland. So geht es auf einer kurvigen Strasse durch verschiedene Vegetationszonen bis auf 1850m. Von der anfänglichen tropischen Landschaft, mit heissen Temperaturen, geht’s hinauf zum Pinienwald, wo uns ein recht kühles aber erholsames Klima empfing. Bei der Überquerung der Sierra Madre de Chiapas durchquerten wir zudem ein dickes Nebelfeld, bevor es wieder hinunter auf 800m und zwar nach Motozintla, ging. Von hier führt die Strasse dem Mazapa Flusstal entlang in Richtung Frontera Comalapa. Dieser Fluss heisst im späteren Verlauf Rio Grijalva und diesen werden wir auf dem Weg durch Chiapas zum Schluss nochmals kreuzen. Im Gegensatz zu anderen Bergstrecken treffen wir hier immer wieder auf Siedlungen und man durchfährt meistens üppig grüne Vegetationszonen. Der Himmel zeigt sich in der Zwischenzeit wieder in grau und entlang den Bergflanken sieht man wie sich der Nebel festklammert. Bei Paso Hondo trifft man dann auf die Panamericana, die von San Cristobal de las Casas herkommend nach Guatemala führt. Wir folgten dieser in Richtung San Cristobal und zwar bis nach La Trinitaria.

 

Über die Carretera Fronteriza del Sur nach Palenque:

Durch den Parque Nacional Montebello,

Von La Trinitaria ging es auf der Strasse 307 zur Laguna de Montebello und weiter werden wir der zirka 450km langen Carretera Fronteriza del Sur nach Palenque folgen. Auf den letzten Strassenkilometern sind wir wieder auf über 1500m gestiegen und fahren über ein Hochplateau mit locker gesäten Maisfeldern, Treibhäusern, Viehherden und erneut durch Pinienwald dem Parque Nacional Montebello entgegen, in welchem es Dutzend verschiedenfarbiger Seen geben soll. Die Menschen bekleiden sich in dieser Höhenlage wieder wärmer und auch ihren Behausungen an sieht man, dass wir uns wieder in kühlere Gegenden begeben haben. Die Häuser werden doch vorwiegend wieder aus Zementziegeln gebaut. Im Parque Nacional Montebello folgten wir zuerst der Stichstrasse zur Laguna Bosque Azul. Auf diesem Weg fährt man an verschiedenen kleineren Seen vorbei. Am Ende führt uns ein kurzer Spazierweg, an einem Weiler vorbei, zu verschiedenen Grotten und zum Felstunnel San José El Arco. Dieser Felsen wurde von einem Bach unterspülter und sieht in seiner grünen Umgebung nicht schlecht aus. Der Weg führt einem dabei durch einen Gebirgsregenwald mit vielen Koniferen, epiphytenbewachsenen Eichen, Farnen und Sträucher, einfach herrlich. Da der Weg recht nass und rutschig war, musste man immer aufpassen wohin man die Füsse stellte. Als endlich die Sonne durch den Nebel drückte, erhofften wir uns noch einige Sonnenstrahlen abzubekommen. Doch leider hüllte sich diese nur kurze Zeit später in noch stärkerem Nebel und ein fieser Nieselregen fing an uns zu übergiessen. Schade, wie übrigens überall, wenn man von einer bezaubernden Landschaft umgeben ist und diese nichts zu sehen bekommt. So stellten wir uns oberhalb der Laguna Tziscao für den Rest des Tages hin und blieben auch gleich für die Nacht. Dieser See liegt kaum 2Kilometer von der Grenze Guatemalas entfernt.

 

Auf der Carretera Fronteriza del Sur oder Mex 307 der Grenze Guatemalas entlang,

Wie am Abend befand sich auch am nächsten Morgen noch alles hinter einem dichten Nebelvorhang verborgen und so machten wir uns auf der Mex307 entlang der guatemaltekischen Grenze nach Palenque auf. Die ersten fast 100km führte uns durch eine faszinierende Abwechslungsreiche gebirgige Regenwaldlandschaft. Sie bot einem immer wieder schöne Ausblicke auf Flüsse und zum Teil nebelbedeckte Hügelzüge. Die kurvenreiche Strasse führt einem an verschiedenen kleinen Siedlungen vorbei. Vielerorts sieht man im Regenwald abgeholzt Parzellen wo Platz für Höfe und Maisfelder gemacht wurden. Maisfelder entdeckt man im Übrigen an den unmöglichsten und steilsten Hängen, zum Teil mit Bananenpflanzen gemischt. Der darauffolgende Abschnitt führt, in fast schnurgerader Linie, direkt der guatemaltekischen Grenze entlang bis zum äussersten Zipfel, wo sie abrupt mit einer scharfen Linkskurve die Richtung ändert. Diese Gegend war etwas eintöniger, wurde aber mit der Linkskurve wieder abwechslungsreicher. Hier gesellten sich zu den anfänglichen Maisfeldern und Regenwaldabschnitten, Palmenhaine, Kautschukbäume, sowie grosse flächen von üppigstem Weideland worauf unzählige Kuhherden ihren Auslauf hatten. Auf dem ersten Streckenabschnitt gab es zwei weitere Militärkontrollen, dafür auf den kommenden gut 100km bis Benemerito de las Americana keine mehr.

 

Am äussersten Zipfel Mexikos,

Benemerito de las Americana ist die grösste Ortschaft an dieser etwa 450km langen Strecke. Sie zählt einige tausend Einwohner und liegt unmittelbar zur Grenze zu Guatemala. Von hier gibt es aber keine offizielle Strasse die einem ins Hinterland Guatemalas bringen würde. Aber auch in dieser abgelegenen Ortschaft bekommt man, so wie wir feststellen mussten, alles was man begehrt und auch in vielen Fingern spielt man mit den Handys. Dieser Ort liegt auf 170m und zu unserer Überraschung fanden wir hier recht angenehme Temperaturen, für die Nacht, vor.

Die restlichen 200km der Carretera Fronteriza del Sur führt einem durch ein Mix von Urwald und immer wieder gerodete Flächen mit Maisanbau oder naturbelassenem Weideland für ihre Viehherden. Durch diese Waldrodungen anerbieten sich einem immer wieder weite Ausblicke auf die hier noch bewaldeten Hügel. Je näher wir uns Palenque näherten, je mehr kleine Ortschaften reihten sich an die Durchgangsstrasse. Kinder versuchten bei den immer wieder zu überfahrenden Strassenschwellen Getränke, Esswaren oder sonstigen Kleinkram zu verkaufen. Diese Strasse bot uns auf fast der ganzen Strecke viele schöne Eindrücke und wir sahen, dass auch abseits gelegene Ortschaften, entlang dieser Strecke, an den Nabel der Welt gebunden sind.

 

Palenque,

In Palenque galt natürlich unser Interesse der gleichnamigen Mayaruinenstätte. Am Vorabend schlenderten wir noch einwenig durch die Stadt und verspürten seit langem wieder einmal etwas wie Ferienstimmung aufkommen. Am Hauptplatz, dem Zocalo, spielte am Abend eine Marimbaband Musik und versprühte eine angenehme Atmosphäre. Hier trafen wir auch seit langem wieder auf etwas mehr Touristen, die für einmal hauptsächlich aus Europa kamen.

 

Die Urwald Ruinenstadt vor den Toren Palenques,

Am Samstagmorgen standen wir kurz nach acht vor den Eingangspforten der Ruinenstadt Palenpue, die etwa 8km vor den Toren der Ortschaft liegt. Überrascht waren wir ab den viele Menschen die sich auf diesem Vorplatz bereits befanden und auf den einlas warteten. Wir nahmen uns den ganzen Tag Zeit um eine der schönsten Mayastätte zu besuchen. Es ist einfach grandios diese Überresten einer vor etwa 1200Jahren verlassenen Stadt zu entdecken. An einigen Gebäudekomplexen sieht man noch Originalreliefs, zum Teil sind es auch Duplikate. Auch Farbreste der einst überschwenglich mit Stuckreliefs und Farben verzierten Gebäude sind immer noch zu sehen. Die Urwaldumgebung in die sie heute eingebetet liegt trägt zu diesem fantastischen Bild bei. Der Nebel, der sich bei unseren Besuch den ganzen Tag nicht auflosen wollte, gab dazu eine mystische Stimmung. Vereinzelte Ruinengruppen sind noch unter dichtem Wald versteckt oder gar noch unter dem Dschungeldach begraben. Auf dem Weg zum Museum begleitete uns der Rio Otolum mit klarem Wasser und schönen Kalksteinbecken. Im Museum hat es herrliche Ausstellungsstücke dieser vergangenen Zeit und bietet einem eine Nachbildung vom Pacals Grab, welches man reich geschmückt 1949 im „Tempel der Inschriften“ entdeckt hatte. In der Pyramide XIII „ La Reina Roja“ wurde 1994, also vor noch nicht all zu langer Zeit, ein weiterer Steinsarkophag geöffnet. Als wir Mittenachmittag das Areal verliessen waren wir auch bei unserem zweiten Besuch, der erste war vor etwa 14Jahren, von dieser Anlage echt begeistert und fanden es toll genügend Zeit mitgebracht zu haben. So hatten wir nicht nur den morgendlichen Touristenrummel miterlebt, sondern auch noch den gemütlichen und ruhigeren Nachmittag, grandios. Den einzigen Wehrmutstropfen den wir hier fanden, waren die vielen Touristenverkaufsstände die es in der Anlage hatte und welche unseres erachten nicht hierher gehören.

 

Auch der Sonnenschein bringt seine Reize über Palenque,

Da uns überraschend am Sonntag die Sonne wieder einmal begrüsste, hätte es uns natürlich schon wunder genommen wie die Ruinen so auf einem wirken. So gaben wir uns nochmals zum Eingang und versuchten uns mit dem gestrigen Billetten nochmals einlass zu verschaffen. In den Parque National, in der sich die Ruine befindet wurden wir ohne grössere Probleme nochmals reingelassen. Der man der beim unteren Eingang zur Ruinenanlage stand wollte zuerst nichts wissen, doch nach längerem hin und her lies er uns schlussendlich doch noch mal passieren und so kamen wir zu einem ganz anderen Genuss. Die ganze herrliche Anlage wirkte auf einem ganz anders. Einige Blicke gefielen uns mit der Sonnenbestrahlung besser, da es ein ganz anderes Relief in die Komplexe gab. Aber auch der vernebelte Wald des Vortages, mit den Bauten, hatte seinen Reiz. So waren wir schlussendlich über Glücklich, dass man uns den Einlas nochmals gewährte. So haben wir mit unseren Augen doch recht verschiedene Eindrücke dieser sagenhaften im Urwald liegenden Ruinenstätte von Palenque bekommen.

 

Das erste kühle Nass beim Misol Ho Wasserfall,

Von den Niederungen Palenques geht es nun auf der Mex186 wieder auf kurviger Strasse in die Höhe und zwar nach San Cristobal de las Casas, welches auf 2100m liegt. Nicht nur ein markanter Temperaturunterschied war spürbar, sondern auch die Vegetation änderte sich ein weiteres Mal zusehends. So verliessen wir die üppig grüne Urwaldzone, in die die Einwohner auch hier überall Schneisen für ihre Behausungen und Maisfelder geschlagen haben, in einer nach und nach mit Pinienbäumen versehene Landschaft. Einige Naturschönheiten liegen entlang dieser Strecke. So galt unser erster Stop dem Misol Ho Wasserfall. Der Tzaconeja Fluss stürzt sich über eine 40m hohe Kalksteinkante in ein hübschen darunter liegenden Pool. Dieses Becken anerbietet sich gerade so um das kühle Nass zu geniessen und so dauerte es nicht lange bis wir die ersten Züge genossen. Zudem führt ein Fussweg hinter den Wasservorhang zu einer Höhle, aus welcher ebenfalls ein Bach das Tageslicht erblickt und ins darunter liegende Becken fliesst. Die Felswand ist mit verschiedenen Farnen bewachsen und an einigen Stellen triff das Wasser direkt aus dem Fels.

Die darauf folgende Nacht verbrachten wir in der nähe eines Schulhauses und am Morgen darauf gab es viele interessierte neugierige Blicke von den anmarschierenden Schulkinder. Sie löcherten uns mit einigen Fragen und waren vom Fahrzeug ganz fasziniert.

 

Die paradiesische Kaskade von Agua Azul,

So galt unser nächster Stop auf, dem Weg nach San Cristobal, den märchenhaften Agua Azul Wasserkaskaden. Durch das kalkhaltige Wasser haben sich hier viele hübsche Wasserkaskaden und Becken gebildet. Über unzählige Kalkfelstreppen stürzt das Wasser an einem vorbei in die Tiefe und die sagenhafte Wasserfärbung erhöht den Sehreiz der Agua Azul Fälle. Wir Wanderten ebenfalls ein schönes Stück den Flusslauf hoch und genossen weiter oben die absolute Ruhe. Zurück bei den Wasserkaskaden tummelten sich dann bereits die ersten Touristen und viele von ihnen genossen in dieser paradiesischen Umgebung ein Bad. Dies liessen wir uns natürlich auch nicht entgehen und genossen an verschiedenen Orten diese einfach traumhafte Pracht. Am späteren Nachmittag verliessen wir diesen paradiesischen Ort und weiter ging es auf der Mex186 um einen Nachtplatz zu suchen.

 

Bei Ocosingo liegt die ebenfalls herrliche Ruinenstätte Tonina,

Bei Ocosingo gab es einen Abstecher zu der Mayastätte Tonina. Dieser gigantische Bau mit sieben Terrassen ist über 70m hoch und zählt somit zu den höchsten Bauten in der Mayawelt. Hier gibt es viele verwinkelte Gänge und Räume zu entdecken und auf schmalen Treppen gelangten wir auf den Top dieser Ruine. Dort genossen wir einen herrlichen Blick über die Ruinenstätte und dessen Umgebung. An verschiedenen Orten gab es noch zierende Ornamente zu bewundern, die durch Palmdächer geschützt wurden. Vor allem die Überreste der Stuckwand „El mural de los cuarta eras o soles“ war einzigartig. Nach der bezaubernden im Urwald sich befindenden Ruinenstätte von Palenque, bot diese zum Hochland liegende Stätte ein ganz anderes Bild, war aber nicht weniger interessant zu erforschen. Auch das kleine hier angegliederte Museum bot einige sehr schöne Artefakten, die hübsch präsentiert waren.

Auf dem Markt in Ocosingo trafen wir zudem auf die ersten bunt bekleideten Indigena Frauen Chiapas. Diese Ortschaft liegt auf etwa 900m und so sind auf den verbleibenden 90km bis nach San Cristobal nochmals 1200höhenmeter zu überwinden. Die Strasse bietet einem weiterhin immer wieder schöne Ausblicke und man durchfährt einige kleine Ortschaften.

 

Die verschiedenen Gesichter in und um San Cristobal de las Casas,

San Cristobal de las Casas und seine Umgebung bietet einem ganz verschiedene Gesichter. So strahlt der mit Bäumen beschattete Zocalo, die Kathedrale mit dessen Vorplatz, die Kirche Santo Domingo mit dem Handwerksmarkt, die Fussgängerzone, oder viele andere in dieser Umgebung liegenden Gassen mit den unzähligen Restaurant und Shops geben mit dem bunten treiben der Menschen eine tolle Atmosphäre ab. So wirkt das historische Zentrum sehr gepflegt und lädt einem zum Flanieren und verweilen ein. Ganz geschäftig und eher chaotisch geht es in der Zone mit dem Markt zu und her und wiederum eher gemütlich, fast etwas exotisch ist das grosse Einkaufszentrum am Rande der Stadt. Zudem wird man in vereinzelten etwas ausserhalb gelegenen Ortschaften, von einem Teil der Bevölkerung, fast in eine andere Zeit versetzt, auch wenn sich dort langsam die Lebensweise verändert. So machten wir uns, am nächsten Morgen, nach dem ersten genossenen Stadtrundgang durch die Gassen von San Cristobal, auf zu der etwa 28km ausserhalb gelegenen Ortschaft Tenejapa in der am Donnerstag ein Markt stattfindet.

 

Die Tseltales vom Indigena-Dorf Tenejapa,

Der Weg führt von San Cristobal ins gebirgige Hinterland, wo sich bei Ankunft noch alles in Nebel hüllte, der sich aber am frühen Nachmittag dann doch noch auflöste. In dieser Umgebung von Tenejapa leben überwiegend Tseltales, die mit der Tzotziles Indigena-Gruppe, die grössten Chiapas sind und miteinander verwandte Maya-Ethnien bilden. Auf dem Dorfplatz Tenejapa tummelten sich Hunderte von Menschen, bunt gemischt in traditioneller oder westlicher Kleidung. Umrahmt wird er von niedrigen Häusern, dem Munizipalgebäude und einer hübschen Kirche. Wir setzten uns am Rande des Platzes hin und schauten neugierig dem Treiben zu. Der Anblick vor allem älterer Personen, die in ihren traditioneller Kleidung erschienen und den Dorfplatz bevölkerten, schickten einem in eine andere Zeit. Wir wurden oft gemustert und unser lächeln im Gesicht wurde meistens erwidert. Die verfurchten Gesichter, manch alter Frau, hätten sicher viel zu erzählen und war ein faszinierender Anblick.

Die Dorf-Autoritäten, Männer verschiedensten alters, waren in hübscher Tracht angezogen und grüssten immer wieder Neuankömmlinge. Als ich sie fragte ob wir ein Foto von ihnen machen dürfen, wollten sie zuerst nicht, dann vielleicht doch wenn wir etwas bezahlen. Dies lehnten wir aber ab und nur kurze Zeit später tauchten sie plötzlich wieder neben uns auf und meinten wenn wir ihnen das Foto per E-Mail zukommen lassen könnten wäre dies auch in Ordnung. So kamen wir doch noch zum gewünschten Bild und wir sendeten es ihnen an die gewünschte Adresse, noch am selben Abend.

Auch die Kirche hatte ein interessantes Innenleben und viele Indigenas kamen hinein um zu beten und zündeten Kerzen an. Darauf spazierten wir die Dorfstrasse hinunter, auf welcher der Markt stattfand. Da die Strasse beidseitig mit verschiedensten Ständen zugepflastert war, fand man teilweise kaum Platz sich fortzubewegen. Mitte Nachmittag ging es wieder zurück nach San Cristobal und dort genossen wir ein weiteres Mal die angenehme Atmosphäre der Innenstadt.

 

Abstecher zu den Tzotziles in Chamula und dessen Kirche aus einer anderen Zeit,

Am Freitag machten wir uns auf zum nahe gelegenen Dorf Chamula, in derer Umgebung hauptsächlich die Tzotziles zu Hause sind. Neben einer ganz speziellen Kirche findet hier ein grosser bunter Freitagsmarkt statt. Nach kurzer Anfahrt stellten wir etwas oberhalb der Ortschaft unser Auto ab und sahen von dort bereits auf den Kirchvorplatz, wo es nur so von Menschen wimmelte. Unser Weg führte uns via Friedhof und einer Kirchenruine ins Zentrum. Nach dem ersten Rundgang durch den Wochenmarkt holten wir unsere Eintrittskarten für die Kirche, welche die Hauptattraktion dieser Kommune ist. Diese ist wirklich einzigartig, betritt man einen Raum in dem es weder Kanzel, Bänke noch Beichtstuhle gibt. Auf dem mit Steinkacheln belegten Boden liegen verstreut Piniennadeln und es brennen überall Hunderte von Kerzen. Entlang der Wände stehen Tische mit weiteren vielen Kerzengläser und dahinter stehen in Glasschreinen Holzfiguren katholischer Heiligen. Dazu hört man Indigena Gebete murmeln und dies im dämmerigen rauchgeschwängerten Innenraum, welcher einem wirklich in eine andere Zeit versetzt. Wir hielten uns fast eine Stunde in der Kirche auf und erlebten so auch mit als eine Musikgruppe mit ihren, reich mit Blumen geschmückten, Gläubigern in das Kirchenschiff eintraten, oder eine andere Gruppe mit einem Huhn und Hühnereiern Opferrituale vollbrachten. Wirklich ein Erlebnis einer anderen Art.

Auf dem Dorfplatz, auf einer langen Bank, sassen dazu die bunt bekleideten Dorf-Autoritäten welche sich bedienen liessen und schauten dem treiben genüsslich zu, wie richtige Paschas. Eine Gruppe Gläubiger, mit ihren Reliquien, umrundeten dabei den Marktplatz. Auch wir schauten dem Markttreiben noch eine Weile zu, welcher uns viele interessante Augenblicke bot und das Erlebte machte das ganze zu einem speziellen Ausflug.

 

Auf der Panamericana nach Tuxtla Gutierrez, Hauptstadt Chiapas,

Von San Cristobal geht es auf der Mex190, gleichzeitig auch als Panamericana bekannt, nach Tuxtla Gutierrez, welches die Hauptstadt des Staates Chiapas ist. Die Strecke führt verschiedenen Bergkämme entlang in die Tiefe und zwar auf etwa 500m. Sie würde einem eine herrliche Aussicht bieten, wenn da nicht der verflixte Nebel alles einhüllen täte. Trotzdem erkennt man auf dem ersten Streckenabschnitt, an den umliegenden Hängen, unzählige Treibhäuser in denen verschiedene Blumen gezüchtet werden. Im weiteren Verlauf verschwand dann der Nebel und wir kamen von der hügeligen Landschaft doch noch etwas mit.

 

Chiapa de Corzo und der Sumidero Canyon,

In Chiapa de Corzo steht die mächtige Kirche Santo Domingo mit dem Ex-Convento, der einen schönen Innenhof und ein zweistöckigen Bogengang hat. In den Klosterräumen befindet sich heutzutage ein Lackmuseum. Dieses Kunsthandwerk fand vor langer Zeit den Weg von China hierher. Es hat einige sehr schöne Ausstellungsstücke dieses Lackierkunsthandwerks und zeigt Gegenstände wie Schmuckkästchen, Truhen oder bemahlte Flaschenkürbisse. Auf dem Zocalo, neben der Kirche, steht ein monumentaler, aus dem Jahre 1524 stehender, achteckiger kapellenähnlicher Brunnenbau. Gleich daneben steht ein alter Ceiba Pentandra Baum, der fast den gleichen Jahrgang trägt. Auf dem hier vorbeifliessenden Rio Grijalva kann man Bootstouren in den Canon del Sumidero unternehmen. Diesen Fluss haben wir mit erreichen der Sierra Madre de Chiapas schon mal gekreuzt. Mit seinen teils über 1000m hoch aufragenden Felswänden ist der hier liegende Sumidero Canyon überdies eine der tiefsten Flussschluchten der Welt. Dieser Fluss wird auf dem Weg zum Meer ebenfalls einige male zu Seen aufgestaut. Wir genossen von der Panoramastrasse aus, die schönen Blicke auf das tief unter einem vorbeiführende Gewässer. An diesem schönen Ort überschritt der Kilometerzähler unseres Auto die 150‘000km Marke und zeigte uns somit an, dass wir nun den Zahnriemen wechseln müssen.

 

Es hat doch noch geklappt und der Zahnriemen wurde gewechselt,

Da wir auf dem Weg zur Panoramastrasse, in Tuxtla Gutierrez, eine Toyota Garage sichteten, stellten wir uns gleich hinter dieser für die kommende Nacht hin. Somit konnten wir am Montagmorgen gleich die Anfrage starten, ob sie uns diesen wechseln könnten oder nicht. Da es unseren Toyota Typ hier in Mexiko ebenfalls nicht gibt mussten sie zuerst eine Anfrage starten wie und was. Als wir uns dann um halb elf erneut erkundigten was nun Sache sei, sagte man uns dass sie nicht sicher seien ob sie die Antwort noch heute erhalten würden. Als wir darauf dem Chefmechaniker unsere Toyota Handbücher in die Finger drückten, er diese sichtete und kurz entschlossen meinte, wir sollen uns doch in die Reihe stellen und dass sie die Arbeit heute noch erledigen würden. Kurz nach dem Mittag war es soweit und sie machten sich ans Werk. Gute zwei Stunden später war sie erledigt und sie machten gleich noch einen nicht verlangten Check, was wir recht professionell fanden. Wenn sie die passenden Keilriemen gehabt hätten, hätten sie uns diese auch gleich gewechselt. Da es aber für die Lieferung 12Tage dauern würde, kommen die Dinger doch aus den USA und wir ja wieder dort hinauf gehen, meinten sie zu uns, dass sie schon noch etwa 5000km überleben werden. In den USA sollten wir aber mit dem Wechsel nicht mehr allzulange warten. Zufrieden stellten wir uns nochmals an denselben Übernachtungsplatz, gleich hinter der Garage.

 

Zoo Besuch in Tuxtla Gutierrez mit der Tierwelt Südmexikos,

Bevor es auf der Mex190 weiter ging, begaben wir uns noch in den Zoo welchen man am Dienstag gratis besuchen konnte und einer der schönsten Mexikos sein soll. Der unter einem Uhrwalddach beherbergte Zoo bietet einem die Tierwelt Südmexikos. In den zum Teil natürlichem Habitat leben Jaguare, Tapire, Rehe, aber vor allem die farbenfrohe Vogelwelt dieser Region, sowie in Glasvitrinen gehaltene Reptilien, Insekten und Spinnen. Auch das in Südmexiko noch selten vorkommende Flusskrokodil hat hier ein Zuhause. Auf unserem gut zweistündigen Rundgang bekamen wir einiges zu Gesicht. Ansonsten bietet die Hauptstadt nicht viel aufregendes.

 

Letztes Teilstück dieser Reiseetappe, zurück zum windigen Juchitan in Oaxaca,

Die Mex190 bot uns weiterhin eine schöne Aussicht und diesmal bereits vom Start an ohne Nebel. So ging es von 500m wieder über einen Höhenzug von gut 1000m, bevor es vorübergehend ins Tiefland und auf Meereshöhe ging. Leider war der Weg zu den Cascadas El Aguacero geschlossen, so dass wir nur von weitem über den Canyon schauen konnten und nichts vom, sagt man, schönen Wasserfall mitbekamen. Bei Tapanatepec erreichten wir wieder dieselbe Strecke, welche uns vor dem Chiapas Rundtrip hierher gebrachte hat und welche uns nun wieder zurück nach Juchitan bringt. Auch diesmal fegte ein heftiger Wind über diese Ebene und auch beim zweiten Versuch konnten wir nicht vom Rückenwind profitieren, denn wie könnte es auch anders sein hat sich die Windrichtung geändert. Von den Hunderten von Windmühlen drehten sich diesmal hingegen einige. Auch wenn das Wetter sich nicht immer von der besten Seite zeigte, wie schon überraschend oft in Mexiko, war dieser Trip durch Chiapas einfach grossartig. Es haben sich in unserem Gedächtnis viele verschiedene und sagenhafte Eindrücke eingeprägt. In den kommenden Wochen geht es nun über Oaxaca nach Mexiko City.

 

Zu dem Bilder von Mexico 4 (38)

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