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USA  Osten
Reisebericht 7 (13)

McRei's Weltreise



 

vom 20.03.2008 - 19.04.2008

Teilstrecke 3'683 Km
Kilometer 38'131 - 41'814

 

Der erste Streckenabschnitt auf Oklahomas Strassen führte uns über den schönen Talimena Skyline Drive, der uns über ein gut 700 Meter hohen Bergrücken führte und ein Ausläufer des von Arkansas kommenden Ouachita National Forast ist. Auf diesem Höhenzug hat man immer wieder schöne Blicke ins Tal. Da wir diese Strecke erst nach dem Mittagessen befuhren, hat sich zum Glück der Nebel sowie die darüber liegende Wolkendecke zum grösstenteils verzogen und wir konnten die Aussicht auch geniessen. Im Flachland wieder angekommen führte uns die Strasse 270, bei schönem Wetter, durch leicht hügeliges Farmland über MC-Alester, Shawnee zur Hauptstadt Oklahomas, Oklahoma-City. Hier besuchten wir zuerst natürlich das obligate State Capitol. Dieses State Capitol gefiel uns besonders gut, denn die Wände waren im inneren für einmal nicht mit Politköpfen dekoriert, sonder es waren schöne Wandgemälde der Geschichte Oklahomas. Auch die Eingangstüren zu den zwei Repräsentantenhäusern waren sehr vornehm gestaltet. Wir fanden es eines der schöneren Capitole die wir bis jetzt in den USA  besuchten. Das Stadtzentrum, das einige Kilometer entfernt liegt, bot nicht sonderlich viel, wenn man da von einem künstlichen Kanal absieht. Diesem Kanal entlang gibt es verschiedene Restaurants, Läden oder sonstiges Entertainment. Ein Kinokomplex sowie das Baseball Stadium befinden sich ebenfalls hier. Natürlich verkehren auch auf diesem Kanal Schiffe für die Touristen. Nach diesem Besuch folgten wir der Legendären sowie historischen Route 66, die uns durch Oklahoma, gemütlich in Richtung Missouri führte.

In Missouri führte unsere Route nach Springfield, um von dort über den Lake Ozark zur Hauptstadt Jefferson-City zu gelangen. In diesem State Capitol war für einmal besonders viel los. Tagten doch beide Kammern und eine Gruppierung warb mit Food und Getränken für ihr Anliegen. Dazu waren einige Schulklassen unterwegs und etliche interessierte Besucher. Wir konnten uns gar einer Schulklasse anschliessen und so in die Kuppel des Capitol gelangen. Dazu gibt es im Parterre ein kleines Museum, über die Geschichte Missouri. Ebenfalls dank einer Schulklasse konnten wir das, nicht weit davon entfernte, Gouvernor’s Haus besuchen. Normalerweise muss man sich dort für die Besichtigung 24Stunden vorher Anmelden. Von Jefferson-City ging’s dem Missouri River entlang nach St. Louis. In Hermann, einer kleinen Ortschaft, machten wir noch einen kleinen zwischen Stop und besuchten eine kleine Weinkellerei, von denen es in dieser Gegend einige gibt.

Das Wochenende das wir in St. Louis verbrachten war vollends gelungen und bot uns viel Abwechslung. Es begann am Freitagmorgen mit dem Besuch des Hauses von Ulysses S. Grant, er war ein ehemaliger US Präsident. Ein guter Film zeigte uns seine lebhafte Lebensgeschichte und im angegliederten Museum wurde dies nochmals anschaulich erläutert. Im Übrigen schmückt sein Kopf die 50 Dollar Note. Von hier führen wir zur Brauerei Anheuser-Busch Inc., die das Budweiser Lagerbier braut und fast mitten in St. Louis liegt. Ein grosses Besucherzentrum wartet auf die interessierten Besucher und Tag für Tag strömen hier so um die 1000 Besucher durch Teilbereiche der Brauerei. Man sah sofort wie gut alles Organisiert war und das braucht es auch bei so vielen Besuchern. Unser Rundgang führte uns zuerst zu den Stallungen der Haflingerpferde. Bei Spezialevents wird ein blankpolierter roter historischer Brauwagen, der in mitten dieser Stallungen steht herausgenommen und von acht solch prächtiger Pferden gezogen. Auf Tafeln wurde uns dann gezeigt wie die Zusammensetzung ihres Bieres ist und das nicht nur Hopfen und Malz sondern dazu auch etwas Reis verwendet wird. Danach ging es zu einigen Brautöpfen, die im Historischen Brauhaus stehen. Ebenfalls sahen wir in die riesige Abfüllanlage, sowie in die Verpackungsstrasse. Bevor wir von Kleinbussen zum Besucherzentrum zurückgeführt wurden, sahen wir noch wie von einem Lastwagen die Maische geladen wurde, die später den Tieren verfüttert wird. Im Besucherzentrum wurde dann einem noch sehr grosszügig Bier, sowie andere von ihnen abgefühlte alkoholische oder Süssgetränke, serviert. Nach dieser sehr interessanten Führung liessen wir unser Auto gleich bei der Brauerei stehen und verbrachten dort eine angenehme Nacht. Am Samstagmorgen ging es für uns dann zuerst auf den Soulard Farmers Market. Bei unserem eintreffen herrschte bereits ein reger Betrieb und es gab vor allen Früchte und Gemüse zu kaufen. Aber auch Fleisch, Blumen und sonstiges „krimschkramsch“ konnte man erwerben. Darauf stellten wir beim Baseball Stadium unser Auto hin, von wo es zu Fuss nicht weit ins Zentrum war. Am Mississippi River liegt das wohl spektakulärste Bauwerk von St. Louis und zwar die sogenannte „Gateway Arch“ (Jefferson National Expansion Memorial). Dieser Torbogen wurde ende Oktober 1965 fertiggestellt und ist über 200Meter hoch. Im Untergrund kann man verschiedene Filme auf Grosleinwand sich zu gemühte führen, oder mit einem „Tram Ride “ vom Top die Aussicht geniessen. Der Andrang um 10Uhr war schon so riesig, so dass wir entschlossen nur das Museum der Entdecker Lewis und Clark uns anzuschauen. Es zeigte die Entdeckung und Besiedelung des Westens der USA und hatte viele gute Bilddokumente. Da wir ein schönes Skylinebildchen von der „Gateway Arch“ mit der Stadt machen wollten, marschierten wir über die Eads Bridge, die den Mississippi überspannt, nach Illinois. Hier genossen wir eine schöne Aussicht und haben unser Vorhaben in die Tat umgesetzt. So fanden wir auch per Zufall, einen geeigneten Platz für die zweite uns bevorstehende Nacht in ST. Louis. Zurück in St Louis, bei der Brücke, entdeckten wir dann noch das Monument des Entdeckerpaares Lewis und Clark, wie sie mit ihrem Hund aus dem Mississippi River steigen. Von der Grünanlage Kiener Plaza hat man, über Wasserfontänen, einen schönen Blick auf das Old Courthouse und der Gateway Arch im Hintergrund. Das Old Courthouse beherbergt ein kleines Museum und erzählt unter anderem den Freiheitskampf eines schwarzen Mannes Namens Dred Scott. Der nur ungefähr ein Jahr, nachdem er vor dem US Supreme Court siegreich war, als freier Mann starb. Daraufhin spazierten wir noch zur Union Station, die sehr schon in eine Einkaufspassage umfunktioniert wurde. Dazu sind im Innenraum verschiedene alte Zeitdokumente und ein kleines Bahnmuseum mit alten Zugartefakten ausgestellt. Danach ging’s am Eishockeystadium vorbei zum Baseballstadium zurück, wo wir unser Auto stationiert hatten. Am nächsten Morgen auf dem Weg zu unserem Zoo und Museumsbesuch im Forest Park, machten wir einen Stop bei der an der Strecke gelegenen Cathedral Basilica of Saint Louis (New Cathedral) die ein fantastischen Innenraum besitzt. Die Kirche hat einen schönen Altar und ist an Decke und Seitenwände voll mit Mosaiken ausgestatten, was einfach sensationell aussieht. Da es Sonntag war und gerade die Messe mit schön klingenden Liedern begann verfolgten wir die Zeremonie bis zum Schluss. Danach ging es zum sehr gut aufbereiteten Historic Missouri Museum, das unter anderem eine Ausstellung zu Charles A. Lindbergh beherbergt. Dazu war sein Flugzeug, in dem er im May 1927 von Neu-York nach Paris flog, an der Decke aufgehängt. Aber auch sonst erzählte das Museum über viele Facetten des Lebens, so von Sport- und Musikgeschichten aber auch über viele Lebens- und Rechtskämpfe dieser Region. Bevor es in den wie sich herausstellte herrlichen Zoo ging, machten wir noch einen kleinen Rundgang im The St Louis Art Museum. Was der Zoo dann uns boot war wirklich einmalige Klasse. Nicht nur mit Tieren die wir noch nie gesehen haben, sondern auch die Lebensräume der Tiere waren meist grosszügig und sehr schön angelegt. Bei unserem Besuch tummelten sich die Flusspferde gerade im Wasser und jagten einander. Das Elefantengehege war einfach riesengross, so dass man die Elefanten richtig suchen musste und zu den Geparden kam man Hautnah und war nur durch einen Graben von ihnen getrennt. Verschiedene Pinguine waren in einem gekühlten Haus untergebracht und vom Besucher nur durch ihr Wasserbecken getrennt. Ein kalter Wind blies einem zudem um die Ohren, so dass man sich in einen anderen Lebensraum versetzt fühlte. Auch die Affen haben sehr grosse Aussengehege und können sich so richtig herumtoben. Im Vogelhaus, das wie ein Botanischer Garten aussieht, nimmt man die feinen Eisenstangen die die Vogel vom Besucher trennen kaum war. Aber auch bei den anderen Tieren hatte man seinen Spass und die ganze Parkanlage war ein Erlebnis, so dass man einfach sagen muss, es sollte mehr solche Zoologische-Gärten geben. Nach diesem schönen Erlebnis führte unsere Reise über den Mississippi nach Illinois. Unsere Strecke führte uns dort bis zur Hauptstadt Springfield und dann der Route 36 folgend wieder zurück nach Missouri.

In Springfield dreht sich alles um den berühmten Präsidenten Abraham Lincoln, der hier eine Zeitlang wohnte und hier bestattet ist. Vor dem State Capitol steht unter anderem auch eine Statue von Ihm und sie ist nicht die einzige in dieser Stadt. Im inneren warben verschiedene Gruppen für ihre Freizeitparks für Kinder und boten den Abgeordneten und sonstigen Besuchern verschiedene Spielsachen und Süssigkeiten an. Durch die vielen Leute gingen, für uns, die schönen Innenfassaden fast unter, doch konnten wir das ganze Gebäude trotzdem Besichtigen. Danach führte unser Weg zum alten State Capital, das mitten im Zentrum liegt. Dieses sehr schön Renovierte Haus, wurde im Inneren wieder so hergerichtet wie es zu der damaligen Zeit ausgesehen hat und uns gefiel es ausgezeichnet. Hier in einem Saal wurde auch Abraham Lincolns Leiche, vor seiner Bestattung, aufgebahrt. Dass sich hier vieles um Lincoln dreht sieht man nicht nur an den verschiedenen Statuen, sondern zu seinen ehren gibt es auch einen Park oder Häuser die seinen Namen tragen und natürlich ein Museum das Ihm gewidmet ist. Danach ging es für uns zum Haus in dem Lincoln zwischen 1837-1864 wohnte, bevor er als 16zenter US Präsident nach Washington zog. Wo er dann am 15 April 1865 an den folgen eines Mordanschlages, bei einer Theater Aufführung, starb. Ein riesiges Monument wurde im Friedhof für Ihn errichtet, was gleichzeitig zum Familiengrab wurde. Die Wohngegend in der er wohnte ist heute noch so erhalten wie sie 1864 ausgesehen hat und wird vom National Park Service verwaltet. Auf dem Retourweg zum Auto passierten wir noch an einigen schönen Häusern, der damaligen Zeit, vorbei. Danach brachte uns die Strasse 36wieder zurück nach Missouri.

Das dortige State Capitol lag gerade an unserer Anfahrtstrasse zur Stadt. Es sieht einem Schloss ähnlich und hat fünf goldene Kuppeln. Auch der Innenraum gefiel uns sehr gut und von den Besuchergalerien konnte man den hiesigen Abgeordneten zuschauen wie Sie gerade über verschiedene Vorlagen abstimmten. Vor dem Capitol bereiteten einige Leute in der Zwischenzeit das Mittagessen vor. Sie grillirten für die dort Anwesenden Fleisch, das Sie dann in Hamburgerbrote klemmten und so den Anwesenden gratis verteilten. Dazu gab es Chips und etwas zu Trinken und auch uns boten sie einen an. Danach ging es vom leicht in der Anhöhe gelegenen Capitol zu Fuss ins Zentrum. In dieser Stadt spielte sich das Leben wieder einmal in den Häusern ab. Sind doch viele dieser Häuser mit Fussgängerpassagen verbunden, voraus wir schlossen das es hier im Winter recht kalt oder windig sein muss. Hier wechselten wir bei einer Bank nochmals einige Travelers Cheques in Cash um. Da wir beim Besuch der Gelddruckanstalt in Fort Worth Texas gehört haben, das neue fünf Dollar Noten in den Umlauf kommen und der Zeitpunkt nun da war, fragte ich natürlich nach ob sie schon welche bekommen haben. Zu meiner Freude bekam ich ganz neue und so konnte ich für meine Notensammlung eine auf die Seite legen. Sie sehen wirklich schöner aus als die alten Noten. Von Des Moines fuhren wir dann Richtung Westen, zuerst auf Highway 80 und danach auf der 6 nach Council Bluffs, dass an der Grenze zu Nebraska liegt. Hier entdeckten wir einen weiteren Aldi Store und deckten uns nochmals mit verschiedenen Produkten ein, die sogar noch günstiger als bei Wal-Mart waren. Das Wetter das uns in der letzten Zeit begleitete war leider nicht immer vom feinsten, so regnete es immer wieder und hier erreichte uns sogar nochmals etwas Schnee. Mit dem überschreiten der Staatsgrenze nach Nebraska wechselte aber auch das Wetter und die Sonne begleitete uns fortan. Das schöne Wetter blieb uns auf der ganzen Durchquerung Richtung Westen und darüber hinaus erhalten. So konnten wir das Umherkurven in dieser abwechslungsreichen und zum Teil sehr spektakulären Natur, von Nebraska, Wyoming sowie South Dakota, aufs äusserste geniessen. Von Council Bluffs, Iowa, führen wir also über denn Missouri zur grössten Stadt in Nebraska, Omaha.

Von hier ging’s über den Highway 80 zur Hauptstadt Lincoln. Das dortige State Capitol ist in einem mit Turm versehenes Gebäude untergebracht. Wenn man beim Haupteingang in das Gebäude Eintritt, steht man in einem gewölbten sehr hohen Raum der bemalen ist, man könnte meinen in eine Kirche eingetreten zu sein. Nebraska ist der einzige Staat, der USA, der durch nur eine Kammer regiert wird. In den Gängen befinden sich viele Büsten berühmter Personen von Nebraska, so unter anderem Standig Bear, einer für die Indianerrechte kämpfender Indianer sowie William Frederick Cody, der besser bekannt ist unter dem Namen „ Buffalo Bill“. Im Top des achteckigen Turmes sind acht schöne Wandgemälde, mit Szenen des täglichen Lebens, untergebracht. Von hier hat man auch eine schöne Aussicht auf Lincoln und die Umgebung. Das Historic Museum bot uns eine interessante Ausstellung der ersten Siedler sowie der dort lebenden Indianer. Im Haymarket District liegt der alte Bahnhof sowie viele kleine Restaurants und sogar eine kleine Bierbrauerei entdeckten wir, die in diesen alten Lagerhäusern untergebracht sind. In den nun folgenden Tagen führen wir auf der Scenic Byway Route Richtung Westen. Die ersten zweidrittel dieser Strecke führte uns durch flaches Farmland, mit riesigen Getreideanbauflächen und Rinderzuchten. Der Strasse entlang führt auch eine Bahnlinie mit regem Güterverkehr. Da fahren Züge mit bis zu 150 4achs Wagen, was in der Schweiz unvorstellbar währe. Beladen sind sie hauptsächlich mit Schiffscontainer oder Kohle aus Wyoming. Aber auch das hier produzierte Getreide, das entlang der Bahnstrecke in den unzähligen Dörfern, in riesigen Silos auf den Abtransport wartet. In diesen Dörfern hatte es oft mehr leben als in manchen von uns besuchten Städten. Ein Grund ist sicher, dass es hier keine Einkaufszentren gibt und so die kleinen Läden überleben können. Entlang dieser Strecke gibt es immer wieder Gedenktafeln der hier durchführenden historischen Wege wie zum Beispiel, die Pony Express Route oder den Oregon Trail. Durch Pony Express Reiter wurde vom April 1860 die Post von Kansas-City Missouri nach San Francisco Kalifornien gebracht, bis im Oktober 1861 eine Telegraphenleitung die Reiter ablöste. Dem Oregon Trail folgten die ersten Siedler, von Kansas-City Missouri, nach Oregon an der Westküste. Es gab auch noch andere Wege denen frühere Sieder folgten, so der Mormon Trail und der California Trail, der auch von vielen Glücksrittern begangen wurde. In Gothenburg steht sogar noch eine Original Pony Express Station, mit alten Bildern und eine Tafel der Gründerväter. In North Platte, der grössten Stadt an unserer Strecke in Nebraska, ist der grösste Güterbahnhof der USA beheimatet. Von einem Aussichtturm kann man ab Mai, für uns also zu spät, auf die vielen Bahngeleise und Güterwagen hinunterschauen. Wir mussten uns mit der Sicht einer etwas entfernten Brückenüberführung begnügen. In dieser Stadt wohnte auch der Gründer der Wildwestschau „Buffalo Bill“. Wir besuchten seine Ranch, das heisst sein Wohnhaus, ein altes Holzhaus und dessen Stallungen. Gleich daneben liegt die Arena, in der immer noch solche Wildwestschaus durchgeführt werden. In Ogallala hat es ein alter Friedhof mit Holzgrabtafeln. Hier wurden einige der ersten Siedler die in den Westen zogen begraben, so auch Cowboys die mit ihren Kühen den Longhorn Trail, von Texas nach North Dakota, benutzten und hier vorbeikamen. Wir folgten nun dem North Platte River entlang nach Scottsbluff. Dieser Streckenabschnitt ist einfach herrlich und führt uns an verschiedenen Felsgebilden vorbei. So die mächtigen Jail & Courthouse Rocks sowie der für den Oregon Trail wichtigen Markierpunkt Chimney Rock National Monument. Der Chimney Rock NM. ist ein grosser Felsenfinger der in den Himmel ragt und für die vorbeiziehenden Siedler von sehr weither sichtbar war. Am Scotts Bluff National Monument, einem riesigen Felsmassiv, führten diese Wege dann weiter Richtung Westen. Im hiesigen Visitor Zentrum kann man einen Film über die Geschichte der vorbeiziehenden Siedler verfolgen und ein kleines Museum anschauen. Bei solch einem schönen Wetter trieb es uns dann aber schnell wieder ins freie, um diese herrliche Landschaft zu geniessen. Mittels eines schönen Fussweges, oder per Strasse durch drei Tunnels kann man auf den Top des Felsens gelangen. Wo man mit einer grandiosen Aussicht belohnt wird. Bei all diesen Felsformationen gibt es natürlich Fotomotive zuhauf und man kann kaum aufhören mit Knipsen. Nach dieser bezaubernden Landschaft führt unser Weg weiter auf der Strasse 71 nach Kimball, um von dort zur Hauptstadt Cheyenne in Wyoming zu gelangen.

 

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