Argentinien

 

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht Argentinien 2(103)

 



 

vom 03.10.2013 - 26.10.2013

Teilstrecke 1'506 Km
Kilometer 215'698 - 217'204

 

Mit den Ersatzteilen im Rucksack ...

 

... geht's mit dem Minibus wieder  ...

 

... über den Pass Cristo Redentor nach Argentinien zurück.

 
Angekommen in Lujan, machen wir uns alsbald an die Arbeit und demontieren die Achse, welche wir darauf ins 90km entfernte Villa Dolores transportieren müssen. Dort wird in einer dafür spezialisierten Werkstatt die Achse repariert und eine Woche später abgeholt.
Darauf beginnt der letzte Teil der Reparatur. Wir montieren das Achsgehäuse wieder am Wagen, ergänzen das Ganze mit den aus Chile mitgebrachten Ersatzteilen und welche aus Australien stammen.
Mit den kommenden 14 Bilder halten wir diesen unerwünschten Zwischenstopp fest, der neben viel Zeit auch einiges an Nerven kostete.
Auch wenn alle Arbeiten nicht perfekt ausgeführt wurden, hoffen wir damit nun ohne weitere Probleme über die Runden zu kommen und dass wir unsere Reise weiter unbeschwert geniessen können.
 

Da liegt bereits die demontierte Hinterachse.

 

 

 

Auf dem Weg ...

 

... zur ...

 

... Werkstatt in
Villa Dolores.

 

Die gebrochene hintere Antriebswelle und ...

 

... die ramponierte Hinterachse.

 

 

 

 

 

Wie neu und wir hoffen nun, dass wir mit dieser über die nächsten zig-tausend Kilometer kommen.

 

Vor der Montage ...

 

... wird alles gereinigt
 und ...

 

... so gut wie es geht geprüft.

 

Dabei darf natürlich auch die Pause mit dem Mate Tea nicht fehlen!

Hier mit Dora und Ricardo, unsere neuen Freunde in der kleinen Werkstatt in Lujan.

 

Einige male durften wir sogar die ihrigen Kochkünste ausprobieren, ...

 

... wie diese argentinischen Grillspezialitäten ...

 

... zum ...

 

... 50.Geburtstag von Ricardo.

 

Die Gegend um das Wohnhaus und die angegliederte Werkstatt von Dora und Ricardo.

 

Manchmal sieht der Filter nach nur 20Liter Leitungswasser schon so schwarz aus!!

 

Nach fast 2monatiger Pause, folgen wir der Strasse #20 zum
Parque Nacional Sierra de las Quijadas.

Der Parque Nacional Sierra de las Quijadas bescherte uns eine reizvolle Landschaft und auf unserem Weg durch einen kleinen Teil des Parks entstanden die nachfolgenden 10 Aufnahmen.
Dazu genossen wir hier die erste Nacht wieder in der freien Natur
!
 
 

Diese Schotterpiste führt uns mitten in den Park, ...

 

... wo uns ...

 

... eine schon braunrote Felslandschaft erwartet.

 

 

 

Kleine Verschnaufpause mit herrlichem Blick und ...

 

... noch mal muss Adi für ein Foto herhalten.

 

 

 

 

 

 

 

Pu qui con bigotes

Tephrocactus articulatis variedad Papirocanthus

 

Schon verschiedene starke Erdbeben haben San Juan heimgesucht und deshalb steht, von der 1562 gegründeten Stadt, von der damaligen Zeit kein Gebäude mehr.
Neben der Plaza 25 de Mayo steht die moderne Kathedrale mit dem freistehenden Glockenturm.

 

Am Strassenrand der bisher abgefahrenen Strecke durch Argentinien, kreuzen wir immer wieder auf solche Schreine die der
 Difunta Correa gewidmet sind.

 

In Vallecito liegt der Wallfahrtsort der oben bereits erwähnten
Difunta Correa und ...

 

...  es ist ein populäres Ausflugsziel der Argentinier.
Ausgangspunkt ist die Legende um Maria Antonia Dealinda Correa und ihren Sohn.

 

Nach diesem kurzen Zwischenstopp ...

 

... folgen wir der Strasse zum Parque Ischigualasto-Valle de la Luna.

 
Leider darf man, wegen eines tödlichen Unfalls, den Parque Ischigualasto-Valle de la Luna nicht mehr auf eigene Faust besuchen und so müssen wir uns mit dem eigenen Auto einem Konvoi und einer geführten Tour anschliessen. Auf der 40km langen Fahrt durchfahren wir eine reizvolle Landschaft und welche wir in den kommenden 63 Bildern ohne weiteren Kommentar festhielten.
Wir fanden den Besuch recht stressig da wir uns normalerweise viel mehr Zeit lassen und nicht durch einen Park hetzten wie es einige unserer Mitbesucher taten.
In dieser Region haben im übrigen Forscher nachgewiesen, dass einst ein bis zu 800km langer und 15km breiter See existiert hat, in dem es schon vor etwa 190-230 Millionen Jahren, im Trias, tierisches und pflanzliches Leben gegeben hat. Unter anderem wurden im Ischigualasto-Park auch die ältesten Saurierskelette der Welt gefunden.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im kleinen Museum beim Parkeingang sind einige Dinosaurierskelette ausgestellt.

 

Der Herrerasaurus Ischigualastensis
lebte vor ungefähr
 230 Millionen Jahren.

 

Welches auch für den ...

 

... Frenguellisaurus Ischigualastensis gilt.

 
Nur rund 80km vom Parque Ischigualasto-Valle de la Luna entfernt, liegt der Parque Nacional Talampaya und auch dieser darf man nicht auf eigene Faust besuchen.
Da hier die Eintrittspreise noch hoher sind als im vorangegangenen, entscheiden wir uns nur für einen kleinen Ausflug zum Schluchteingang und bis dorthin führt uns um 13Uhr ein gratis Minibus. Da wir noch ein Billett vom National Park besassen, kostete uns demzufolge diese Steppvisite nichts.
Auf diesem einstündigen Trip, knipsten wir die kommenden 17Impresionen des Eingangs zur Talampaya Schlucht mit seiner dort zirka 150m hoch aufragenden roten Felswand. Auf einigen dort herumliegenden Felsbrocken entdeckten wir zudem noch einige Petroglyphen.
 

Nach einer 13km langen Fahrt ...

 

... stehen wir vor dem mächtigen Eingang zur Talampaya-Schlucht.

 

Auf einigen der hier herumliegenden
 Felsbrocken ...

 

... entdecken wir Petroglyphen.

 

 

 

 

 

Dieser Stein diente einst als Mühle,
davon zeugen die Löcher die beim mahlen von Maiskörnern entstanden sind.

 

 

 

 

 

Ein mächtiger Anblick  ...

 

... wenn man vor der zirka 150m hohen roten Felswand steht.

 

 

 

 

 

 

 

Beim Eingang zum National Park Talampaya, ...

 

... kann man zudem noch ...

 

... durch einen Dinosaurier Garten schlendern.

 
Auf dem Weg nach Chilecito, durchqueren wir den Canyon "Cuesta de Miranda" und wo diese 9 Aufnahmen entstanden.
 

In dieser Gegend, ...

 

... sehen wir an manch einem Kaktus ...

 

... prächtige ...

 

... Kaktusblüten.

 

Wir durchfahren den
 "Cuesta de Miranda" und ...

 

... erreichen ...

 

... kurz darauf das Tal in dem die Stadt Chilecito liegt.

 

 

 

 

 

In der Stadt Chilecito steht diese Drahtseilbahn und welche am 24.Juli 1903 eröffnet wurde.
Die Bahn war bis 1926 in Betrieb und diente zum Abtransport des goldhaltigen Gestein von den auf 4400m hoch gelegenen Minen
"La Mejicana".
Die Bahnstrecke war im übrigen 34km lang und überwand einen Höhenunterschied von gut 3300m.

 

 

 

 

 

Ansonsten bescherte uns der Bummel durch das Städtchen Chilecito nicht viel aufregendes, aber diese Hähnchen lachten uns an.

 

Auf dem Weg zwischen Chilecito nach Tinogasta ...

 

... zeigt uns,
 an diesem Ort, ...

 

... der Tacho genau 250'000km an. 

Davon haben wir auf unserer bisherigen Amerikariese 216'797km zurückgelegt.

 

Wir sind in Argentinien nicht zum ersten Mal auf der Route #40 unterwegs und wenn wir von hieraus direkt auf dem Weg nach Feuerland unterwegs währen, hatten wir noch genau 4004km zurückzulegen.

 

Wir folgen aber zuerst einmal der Strasse #60 die uns zum Paso San Fransisco bringt.

 

Auf dem Weg ...

 

... zum San Fransisco Pass, verbringen wir ...

 

... neben diesem Berghügel die Nacht.

 

In San Pedro steht diese, aus dem Jahre 1770 erbaute, Kirche und ...

 

...nur wenige schritte daneben,
dieser alte holzrädrige Schubkarren.

 
Ab Fiambala beginnt die farbenprächtige und abwechslungsreiche Passfahrt über den Paso San Fransisco. Mit 4743m ist er einer der höheren Andenpasse und bietet uns auf dem Weg nach Chile eine wunderschöne abwechslungsreiche Szenerie.
So entstand auf der gut 200km langen Fahrt, bis zur Passhöhe, dieses
36 Bilder umfassendes Potpourri.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der kleine See bei Cortaderas.

 

Auf dem Weg zur Passhöhe kreuzen wir manch eine kleine Gruppe von Vicuñas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In unserem Blickfeld taucht der 6638m hohe Incahuasi auf.

 

Neben der kargen Steinlandschaft, ...

 

... zieren ...

 

...oft auch diese goldgelb leuchtenden Grasbüschel die Umgebung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir sind umgeben ...

 

... von manch einem 5 und 6tausender, ...

 

... hier von links nach rechts; Incahuasi (6638m), El Muerto (6486m) und San Fransisco (6016m).

 

Etwa 20km vor der Passhöhe befindet sich der argentinische Zoll, auf gut 4000m.

 

 

 

Ein Blick zurück auf die argentinische Andenwelt und ...

 

... nach den letzten
 20 zurückgelegten Kilometern, ...

 

... erreichen wir die Passhöhe des San Fransisco Passes.

 

Hier auf 4743m, befindet sich die Landesgrenze zwischen Argentinien und Chile.

 
Der Abschluss dieses Reisebericht macht die Laguna Verde (Chile) und welche uns mit seiner fantastischen hellblau leuchtenden Farbe entzückt. Bei dieser, auf 4350m, verbringen wir die Nacht, bevor wir am nächsten Tag die uns noch bevorstehenden 90km bis zum chilenischen Zoll zurücklegen.
Mit diesen 21 Bildern schliessen wir den 2. argentinischen Reisebericht.

 

Auch auf der chilenischen Seite erfreuen wir uns ab einem herrlichen Bergpanorama und ...

 

... unter den Bergriesen thront hier der ...

 

... 6893m hohe Nevado Ojos del Salado und damit ist er der höchster Berg Chiles.

 

Langsam aber sicher taucht die Laguna Verde in unserem Blickfeld auf.

 

 

 

 

 

Die Laguna Verde ...

 

... entzückt uns mit einer leuchtend hellblauen Farbe.

 

Dieses Blau, einfach ein traumhafter Anblick!

 

Hier bei den Thermen verbringen wir die Nacht auf 4350m und ...

 

... geniessen den herrlichen Blick über die Lugune.

 

 

 

Entlang dieses
 Seeabschnittes ...

 

... stossen ...

 

...  denn auch ...

 

... heisse Quellen an die Erdoberfläche.

 

Deshalb dampfen in den frühen Morgenstunden diese Quellen und ...

 

... ich strecke gerne meine Füsse in eines dieser warmen Becken.

 

In einer schönen Bergwelt ...

 

... liegt die türkisfarbige Laguna Verde eingebetet.

 

Und weil wir es so schön fanden, ...

 

... hängen wir auch noch diese 2 Bilder an diesen Reisebericht an.

 

Von Lujan führt uns die Strecke über den Paso de San Fransisco zur Laguna Verde.

 
Text zu Reisebericht Argentinien  2 (103)

Hier zu der bis jetzt gefahrenen Route:



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