Bolivien

 

 

McRei's Weltreise

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Bilder zu Reisebericht Bolivien 2(98)

 



 

vom 07.05.2013 - 29.05.2013

Teilstrecke 1'909 Km
Kilometer 206'992 - 208'901

 

Blick vom Aussichtspunkt "Pary Orcko" auf einen Teil von Potosi und dessen Cerro Rico.

 
Der 2.Teil von unserer Reise durch Bolivien beginnt also mit der Silberstadt Potosi und wo im April 1545 der Spanier Diego Huallpa mit dem Silberfund den Grundstein zur schnell wachsenden Stadt legte. Bis heute wird in den um die Stadt gelegenen Minen nach Silber, Zinn und Zink gegraben.
Der Besuch der pulsierenden Innenstadt bescherte uns viele interessante Gassen und Plätze. In diesen gab's einiges zu entdecken und es gefiel uns durch die lebendige Stadt zu schlendern.
Nachfolgend unser kunterbuntes Bilderpotpourri mit 64 Impressionen dieser Stadt, die um die 4000m liegt und damit die höchstgelegene Grossstadt der Welt ist.

 

Blick auf Potosi, mit dem ...

 

... 4829m hohen Cerro Rico.

 

Von vielen Orten der Stadt...

 

... erblickt man den begehrten Cerro Rico.

 

Blick zum Aussichtsturm des "Pary Orcko" Aussichtshügel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick über den Zentrumsplatz,
"Plaza 10 de Noviembre".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Museo y Convento Santa Teresa, mit ...

 

... dessen Eingangspfote.

 

Immer wieder ...

 

... entzücken uns solch alte Türen.

 

Iglesia Santo Domingo

 

 

 

Diese ...

 

... 3 Bilder ...

 

... knipsten wir im
Casa Real de Moneda.

 

 

 

Fleischverkauf ...

 

... in der Markthalle.

 

Indigena Apotheke,
die bestimmt für jedes Wehwehchen ein Heilmittel hat.

 

 

 

Fast an jedem Hauseck ...

 

... gibt's eine Kleinigkeit, ...

 

... für den kleinen Hunger, zu kaufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauentratsch beim Stricken.

 

 

 

 

 

 

 

Blick durch die Calle Tarija auf das
Museo y Convento San Francisco.

 

Auf unserem Bummel durch die Innenstadt ...

 

... begegneten wir einigen Musikkappellen, der Grund; die Schulen hatten ein Jubiläum zu feiern.

 

 

 

Und wieder sticht uns ein Wandgemälde ...

 

... ins Augen.

 

Durch die Fussgängergasse Quijarro ...

 

... geht's wieder ...

 

... in Richtung Zentrumsplatz ...

 

... mit der Kathedrale.

 

 

 

Casa de las Tres Portades.

 

 

 

 

 

Zu ...

 

... Dutzenden ...

 

...  zieren alte Erker ...

 

... die Hausfassaden der engen Gassen von Potosi und machen diese dadurch so interessant.

 

 

 

Iglesia de San Bernardo

 

Hier wird frische Eselsmilch angeboten.

 

Blick vom Aussichtspunkt "Pary Orcko" auf das nächtliche Potosi.

 
Die nachfolgenden 8 Bilder entstanden auf unserer 160km langen Fahrt zwischen Potosi und Sucre.
 

 

 

 

 

 

 

In diesem Teil von Bolivien reihen sich unzählige Kornfelder aneinander
 und ...

 

... so werden die reifen Ähren abtransportiert.

 

Dieser Blick war derjenige unseres Nachtplatzes entlang dieser Strecke.

 

 

 

 

 
Im Vergleich zum kunterbunten Look von Potosi erscheint Sucre, die nominelle Hauptstadt Boliviens auf 2800m gelegen, fast im einheitlich weiss getünchtem Kleid und wir finden es fast einwenig langweilig, auch wenn die Innenstadt dadurch sehr erfrischend daherkommt.
Auf unserem Streifzug durch die Stadt drückten wir 36x auf den Auslöser unserer Kamera und hielten die Innenstadt mit den unten folgenden Eindrücken fest.
 

Iglesia La Merced

 

Die Kathedrale an der
 Plaza 25 de Mayo.

 

Die danebenstehende Prefecturea,  mit ...

 

... deren Eingangshalle.

 

Casa de Libertad,
in dem am 6.August 1825 die Unabhängigkeit Bolivien erklärt und die Unabhängigkeitsurkunde unterzeichnet wurde und ...

 

... dessen Innenhof.

 

Blick über die Calle Ortiz

 

 

 

Iglesia San Miguel, mit ...

 

... Blick in das Kirchenschiff, ...

 

... dessen Kanzel und ...

 

... eine deren Heiligenfiguren.

 

Plaza Juan Frais de Herran mit der ...
 

 

... Iglesia San Francisco, ...

 

... dessen Inneres und ...

 

... davor sitzt diese Frau die um eine kleine Gabe bittet.

 

Eifelturm im Parque Bolivar

 

Obelisco de los Panaderos

 

Fassade des Hospital Santa Barbara

 

Durch die Calle Arenales geht's zurück zum Zentrumsplatz.

 

 

 

 

 

 

 

Iglesia Santa Teresa

 

Dieses Gemälde befindet sich im
Museo Textil Etnografica.

 

Iglesia San Lazaro und ...

 

... dies ist der Blick ins Kirchenschiff.

 

Auf unserem Rundgang durch Sucre erreichen wir auch die auf einer kleinen Anhöhe gelegene ...

 

... Iglesia y
Convento La Recoleta.

 

Iglesia Santa Monica

 

Natürlich ...

 

... fehlt auch in dieser
 Stadt, ...

 

... der Blick ...

 

... in die Markthalle nicht.

 

 

 

Im übrigen erblickt man so vom Aussichtpunkt
La Recoleta die Stadt Sucre.

 
Am Rande von Sucre, im Gelände der dortigen staatlichen Zementgrube, wurden mehr als 5000 Fussabdrücke von über 300 verschiedenen Dinosauriern entdeckt. So wollten auch wir es natürlich nicht auslassen und einen Augenschein dieser imposanten Wand nehmen.
Bei diesem Abstecher entstanden diese 6 Abdrücke.
 

 

 

Dies ist die Felswand mit ...

 

... den Dinosaurierfussabdrücken.

 

 

 

 

 

 

 

Bei der Zementgrube blockiert diese Strassensperre den Verkehr und ...

 

... so staut sich der Lastwagen und Busverkehr der nach Sucre einreisen möchte.

 

Blick von der Zementgrube auf die Region.

 

Auch wir werden kurze Zeit später von einer Strassenblockade aufgehalten und konnten erst bei der Morgendämmerung in Richtung Tarabuco weiterfahren.

 
Zum Glück konnten wir am Samstagfrüh nach Tarabuco weiterziehen, denn dort wollen wir den Sonntagsmarkt besuchen.
Davor entstanden auf der 65km langen Fahrt, zu dieser Ortschaft, noch die
kommenden 6 Landschaftsbilder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Vor dem Markttag kommt die Ortschaft Tarabuco sehr verschlafen daher und ich kann mir auf meinem Rundgang fast nicht vorstellen, dass hier morgen Sonntag ein quirliger und bunter Markt stattfinden soll.
Beim ersten Augenschein, vor dem Sturm, entstanden diese 7 Eindrücke.

 

 

 

In hügeliger Umgebung liegt Tarabuco eingebetet.

 

Aber auch gar nichts ...

 

... deutet in diesen Gassen darauf hin, ...

 

... dass hier morgen Sonntag ein lebendiger Markt stattfinden soll.

 

 

 

 

 
Doch so kann man sich täuschen und aus allen Löchern scheinen sie zum heutigen Markt aufzutauchen und beleben die Gassen dieser kleinen Ortschaft. Die angerückten Menschen machen für uns diesen Markt zu einem der schönsten Märkte die wir bisher gesehen haben und es ist kein Problem einige Stunden auf diesem zu verweilen und den handelnden Menschen zuzuschauen. Vor allem die Kleidung, insbesondere ihre interessante Kopfbedeckung, macht das Ganze so speziell und wir bekommen manch einen eindrücklichen Gesichtausdruck zu Gesicht. Neben dem Food und Non-Food Markt, hat's auch einen recht grossen Teil mit Artesanias, doch dieses Angebot ist viel zu gross für die nicht allzu zahlreich erscheinenden Touristen.
Das wir diesem faszinierenden bunten Treiben nicht widerstehen konnten und x mal auf den Auslöser der Kamera drücken mussten, muss ich ja fast nicht erwähnen.
Dadurch entstand nachfolgend ein umfassendes Marktbild und welche
82 Bilder kein weiteren Kommentar benötigen, also einfach hinunterscrollen und sich wie wir ins interessante Marktgewühl stürzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der letzte Tratsch, ...

 

... die Autos werden gepackt und Tarabuco versinkt wohl wieder für eine Woche in den Dornröschenschlaf.

 
Wir hingegen machen uns am Tag darauf auf die Weiterfahrt und über Zudañez, Padilla erreichen wir Monteagudo, wo uns der Nachtplatz ein weiteres mal durch eine Strassensperre aufgezwungen wird. Die Landschaft entlang dieser Strecke ist sehr abwechslungsreich und führt uns vom Hochland (Tarabuco 3250m) ins Tiefland von Santa Cruz (420m)und somit wird auch die Vegetation wieder sehr üppig und grün.
Der Piste wird zwischen Monteagudo bis Ipati sandiger, doch weiter werden wir von einer hübschen Landschaftsszenerie umgeben und so entstanden entlang dieses 600km langen Abschnittes weitere 32 Bilder unserer Reise durch Bolivien.
 

Jetzt verlassen wir für einige Tage das bolivianische Hochland und ...

 

... folgen der Strasse nach Santa Cruz, ...

 

... dabei begleitet uns eine abwechslungsreiche Landschaftsszenerie.

 

Wir erreichen Zudañez
 und ...

 

... mittels dieser Piste ...

 

...  erreichen wir einige Kilometer später ...

 

... Tomina und ...

 

...in welcher Ortschaft wir,...

 

... auf einem Rundgang, unser Füsse vertreten.

 

Die aus dem ...

 

... Jahre 1803 stammende Kirche von Tomina.

 

Entsteht hier eine Teerstasse?
Auf jeden Fall, schon so, angenehm sie zu befahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Friedhof, oder reihen sich da vielleicht sogar die Gräber unvorsichtiger Autofahrer aneinander?

 

Entlang der Fahrt zwischen Tarabuco und Ipati, gibt's ...

 

... manch einen schönen Ausblick.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht schon wieder!!!

An dieser Strassensperre verbringen wir fast 24Stunden, bevor ...

 

... wir ...

 

... in das dahinterliegende Dorf Monteagudo fahren können.

Insgesamt stauten sich über diese Zeit nicht mal ein Dutzend Fahrzeuge und die in den Bussen angereisten Personen marschierten einfach zu Fuss weiter und die Ware wurde von den Lastern abgeladen und mit Schubkarren auf die andere Seite befördert.
Also echt, welch eine Farce!!

 

Von Monteagudo bis Ipati wird der Strassenuntergrund immer sandiger und ...

 

... das Wetter zeigt sich ...

 

... bedeckt und neblig.
 

 

 

 

Nur noch wenige Kilometer fehlen bis Ipati,
ab dort führt uns dann eine gute Teerstrasse nach
 Santa Cruz.

 
Nur gerade diese 4 Aufnahmen entstanden auf unserem Spaziergang durch Santa Cruz, die mit über einer Million Einwohner die zweitgrösste Stadt von Boliviens ist.
 

Die an der Plaza 24 de Septiembre stehende Basilica Menor de San Lorenzo wurde 1845 gebaut und 1915 eingeweiht.

 

 

 

Kolonialgebäude am Zentrumsplatz.

 

 

 
Von Santa Cruz aus folgen wir der Jesuiten Route und diese bringt uns nach 270km zur ersten Station dieser fast 1000km langen Rundstrecke und diese heisst San José de Chiquitos. Die Fahrt führt uns dabei durch flaches Agrar- und Weideland, sowie viel unberührte Natur. Dabei sehen wir sogar noch einige Wildtiere, vor allem Vögel.
Wir halten diesen Abschnitt mit den 10 kommenden Bildern fest.

 

 

 

 Interessante Formen haben die
 "Toborochi" Bäume.

 

 

 

 Entlang der Strecke sehen wir ...

 

... "Capiguaras" ...

 

... "Ñandus" und ...

 

... "Batos"

 

 

 

 

 

 

 
San José de Chiquitos ist die erste Stadt die wir auf unserer Jesuiten- Missionstour anfahren und neben einer wirklich prächtigen Mission, geniessen wir einen taglang das Leben dieser Kleinstadt.
Bei unserem Aufenthalt drückten wir 13x auf den Auslöser der Kamera und nachfolgend unsere Impressionen.

 

Am Morgenfrüh ...

 

... zeigt sich die Hauptgeschäftsstrasse noch verschlafen.

 

Beim gemütlichen Tempo hat man die Zeit, ...

 

... für einen Blick in den Hinterhof.

 

Die meisten Strassenzüge ...

 

... sind in San José de Chiquitos noch erdiger Natur.

 

Mit einem Indigena am Steuer sind die Mennoniten auf Einkaufstour und verkaufen gleichzeitig an die hiesigen Geschäfte ihre selbstgemachten Produkte.

 

Mit der Pfarrei, dem Glockenturm aus dem Jahre 1748, der Jesuitenkirche und der Totenkapelle nimmt die Baugruppe der Mission eine ganze Seite des Hauptplatzes ein.
Die ab 1697 hier entstand und unter Anleitung der Jesuiten von den Chiquitos aus Stein, im spanischen Barockstiel, erbaut wurde.

 

Innenhof der Jesuitenmission mit ...

 

... dessen Kirchenschiff.

 

 

 

Dabei zieren ...

 

... diese Fresken ...

 

... die Mauern des Innenhofes.

 
Einen kleinen Ausflug gab's von San José de Chiquitos zum "Mirador de Nuflo" und das dort gelegene Valle de la Luna mit dessen Steinformationen.
Auf dem Abstecher entstanden diese 8 Aufnahmen unserer Reise durch Bolivien.
 

Blick vom "Mirador de Nuflo" auf San José de Chiquitos und das Blätterdach.

 

Unterwegs im ...

 

... "Valle de la Luna" ...

 

... mit dessen Steinformationen.

 

 

 

 

 

 

 

Auch in diesen Steinformationen entdeckten wir eine Arche.

 
Nach San José de Chiquitos führt uns die Jesuitentour nach San Rafael weiter und welches wir auf einer rumpligen einsamen Erdpiste nach 130km erreichen.
Mit den kommenden 10 Impressionen hielten wir diesen Abschnitt für uns im Bilde fest.

 

Auch für die kommende holprige Piste müssen wir eine Strassengebühr bezahlen.

 

 

 

 

 

Immer wieder ...

 

... sehen wir blühende "Toborochi" Bäume.

 

Entlang des Weges, ...

 

... sehen wir einige hübsche Vögel und ...

 

... verschiedenste blühende Wasserpflanzen.

 

Ein mit Erde zusammengeschustertes Vogelnest.

 

Und nur noch wenige Kilometer sind wir von San Rafael entfernt.

 
Auch die zweite von uns besuchte Jesuiten Reduktionen ist einfach toll und mit diesen 10 Aufnahmen halten wir diejenige von San Rafael im Bilde fest, welche 1696 gegründet wurde und die keines weiteren Kommentar bedarf.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Nun ist Santa Ana aus dem Jahre 1755 an der Reihe und welche nicht nur die jüngste sondern auch gleichzeitig die kleinste und schlichteste die von uns besuchten Jesuiten Missionen war. Was wir hier ganz speziell fanden ist das Dorf welches die einstige Reduktion umgab. Dieses versetzt einem nämlich, mit seinen zum Teil noch aus Palmblättern überdeckten Häusern, fast in die Gründerzeit zurück.
Auf unserm Besuch dieser ehemaligen Jesuiten Reduktion knipsten wir dieses 19 Bilder umfassende Potpourri und die Kirche entführte uns mit Geigenklängen in eine andere Welt.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Abstecher zur Santa Ana Mission,
führt uns die weitere Rundreise nach ...

 

... San Miguel und dessen Reduktion.

 
Auch der Bummel durch San Miguel gefällt uns recht gut.
Die dortige Jesuiten Mission stammt aus dem Jahre 1721 und ist für einen weiteren Höhepunkt entlang unserer Strecke besorgt.
Auch die nun kommenden 18 Bilder lassen wir für sich sprechen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Nach weiteren zirka 40km erreichen wir San Ignacio de Velasco mit derer ehemaligen Reduktionen aus dem Jahre 1748. Hier stand einmal die grösste Kirche und hier war denn auch das wirtschaftliche Zentrum der Jesuiten-Missionen.
Die folgenden 13 Impressionen entstanden auf der Fahrt zu dieser und dem Besuch der Kirche, die 1974 abgerissen und nach Plänen der ursprünglichen Kirche wieder errichtet wurde.
 

 

 

Immer wieder für schöne Farbtupfer sorgen die "Toborochi" Bäume mit ...

 

... dessen ...

 

... Blütenpracht.

 

Die 1999/2000, nach alten Plänen, neu errichtete Jesuiten Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beim verlassen der Ortschaft San Ignacio de Velasco treffen wir noch auf dieses Jesuiten-Denkmal.

 
Auf der nun 160km langen Fahrt, zwischen San Ignacio de Velasco und Concepcion, entstanden weitere 7 Aufnahmen entlang unseres Jesuiten- Rundtrips.
 

 

 

 

 

 

 

Und wieder einmal ...

 

... wird im Tümpel neben an die Wäsche gewaschen.

 

Während diese Eselsfuhren...

 

... fürs Holz unter den Kochtopf besorgt sind.

 
Die vorletzte der von uns besuchten ehemaligen Jesuiten Reduktionen steht in Concepcion und wurde 1709 gegründet. Auch diese ist eine Augenweide und einfach ein wunderschöner Anblick die wir in den nachfolgenden 10 Bildern festhielten.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Von Concepcion führt uns nun in der Zwischenzeit eine Teerstrasse nach San Javier weiter, aber auf dieser müssen wir zahlreichen Schlaglöchern ausweichen und sie ist das reinste Flickwerk.
Die kommenden 6 Bilder entstanden entlang der Strecke und einige auf unserem Bummel durch San Javier.

 

 

 

Eine Wiese übersäht mit Termitenhügeln und Palmen.

 

Durch eine hügelige Landschaft führt uns die Strasse in Richtung
San Javier.

 

 

 

Metzgerei und ...

 

... nach alter Tradition wird hier Zuckerrohr gepresst.

 
In San Javier befindet sich die älteste Jesuiten Reduktion und sie wurde 1691 gegründet. Alle von uns besuchten einstigen Missionsstationen sind einfach ein sensationeller Anblick. Diejenige von San Javier, mit den bemalten Säulen und dem verzierten Dachstock, ist vielleicht die speziellste unter den von uns besuchten.
Die älteste der ehemaligen Jesuiten Reduktionen halten wir zum Abschluss mit diesen nachfolgenden 18 Bildern fest.

Ab 1972 wurden an all den von uns besuchten Jesuiten Reduktionen Renovierungsarbeiten vorgenommen, oder gar nach alten Plänen wieder  neu rekonstruiert. Die Leitung hatte damals der Schweizer Architekt
Hans Roth (1934.1999) der ebenfalls diesem Orden angehörte.
 

Dieses Kreuz erinnert seit 1991 an die vor 300 Jahren gegründete Jesuiten Reduktion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entlang der Strasse, zwischen San Ramon und Cuatro Cañadas,
 sehen wir immer wieder kleine Gruppen von "Ñandus", die mit dem Strauss oder Emu verwandt sind.

 
Von Los Troncos aus wollten wir via Puerto Banegas, Montero nach Santa Cruz zurück reisen. Doch da die "Pontonfähre" über den Rio Grande ó Guapay 100 Bolivianos (14.40U$) gekostet hätte, genossen wir einfach das kleine Schauspiel am Anlegeplatz und folgten darauf der kürzeren und geteerten Strasse über Cuatro Cañadas nach Santa Cruz.
Aber diese 8 Eindrücke nahmen wir von diesem Abstecher mit auf unseren weiteren Reiseweg.

 

 

 

Über dem Flussbett des
 Rio Grande ó Guapay weht ein heftiger Wind und so wirbelt dieser den trockenen Sand heftig durch die Luft.

 

Wartende Autos beim Bootanlegeplatz.

 

Mit solchen
 "Pontonfähren" ...

 

... gelangen die Fahrzeuge auf die andere Flussseite.

 

 

 

 

 

 

 
In Cuatro Cañadas verbringen wir die letzte Nacht von unserer Jesuiten Rundreise und kreuzen in dieser Ortschaft nochmals auf einige Mennoniten, die mit ihren Pferdekutschen hier auf Einkaufstour
unterwegs sind.
So schliessen wir diesen herrlichen Rundtrip mit den kommenden
6 Bildern ab.

 

Die Durchgangsstrasse von Cuatro Cañadas ist zugepflastert mit Marktständen.

 

In Schubkarren wir auf dem Zentrumsplatz die Ware angeboten.

 

Mit Pferdekutschen ...

 

...  kommen die Mennoniten der Umgebung nach Cuatro Cañadas ...

 

... um hier ...

 

... ihre Besorgungen zu erledigen.

 

Auf dem Weg nach
Santa Cruz überqueren wir also den Rio Grande ó Guapay nicht mit der "Pontonfähre", sondern mittels dieser Brücke und wegen des starken Windes liegt auch hier viel Sand in der Luft.

 
Der Abschluss des 2.Bolivienteil macht das Dünengebiet der Lomas de Arenas und welches nur wenige Kilometer ausserhalb von Santa Cruz liegt. Da ein stürmischer Wind über die Dünen fegt, gibt es für einmal nur wenige Bilder dieses Abstechers und zwar 10 an der Zahl.
 

Da wir uns nicht getrauten durch das knietiefe Wasser mit sandigem, weichem Untergrund zu fahren, ...

 

... machte ich mich alleine, zu Fuss, auf Entdeckungstour.

 

Nach einer guten halben Stunde Marschzeit, ...

 

... erblickte ich die erste Sanddüne der Lomas de Arenas.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit diesem Blick, genoss ich mein Mitgebrachtes.

 

 

 
Text zu Reisebericht Bolivien  2 (98)

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